Fisch-Gesichter

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Routinierte Miene: Business as usual im Becken mit die Giebeln... ja, so heißen diese Herrschaften wohl.

Zweieinhalb Stunden reichen bei weitem nicht aus, um im Müritzeum in Waren an der Müritz abzutauchen. Das Aquarium ist gleichzeitig auch ein Wald und ein Wildvogel-Museum. Man trifft sich mit den Bewohnern der Müritz auf Augenhöhe (und staunt nicht schlecht, mit was für Ungetümen man da doch im Sommer so das Wasser teilt), hört Kauze, Spechte, Drosseln und Amseln rufen, begleitet Kraniche und dergleichen mehr. Lernt, Wild-Spuren im Wald zu lesen und wie ein Specht zu hämmern. Aber am besten sind wohl doch die Fisch-Gesichter, von denen ich den geneigten Besuchern hier nun einige präsentiere.

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Maränen von unten: Die Glasscheibe, die Besucher-Schwärme und Schwarm-Fische trennt, ist 27 Zentimeter dick.
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Man kommt sehr nah ran an die Fische - auch wenn viele den Eindruck erwecken, als seien sie gerade nicht besonders gut gelaunt. Fische und ihre Mundwinkel...
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Karpfen leben im Teich hinterm Haus vor sich hin. Sie bewegen sich träge und sehen auch schon so aus, wie sie schmecken: Irgendiwe modderig.

 

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Man trifft ziemlich viele Fische... auf jeden Fall so viele, dass man sich beim besten Willen nicht alle Namen merken kann.
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Und im Mündungsbereich der Flusslandschaft tummeln sich dann Störe - und Fische, die bloß so tun als seien sie welche. Im konkreten Fall kann ich leider nicht sagen, wen wir hier nun sehen.

 

Autor: Christian

Der Verfasser aller Beiträge auf kohlhof.de

Ein Gedanke zu „Fisch-Gesichter“

  1. “Karpfen leben im Teich hinterm Haus vor sich hin. Sie bewegen sich träge und sehen auch schon so aus, wie sie schmecken: Irgendiwe modderig”
    Aha! Hast du das schon mal weitererzählt?, ich finde sie schmecken nach nix, die Kartoffeln mit der Butter sind an dem Essen das Beste, habe ich aber auch so gesagt …
    Und die Bilder sind super!

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