Der Bling-Bling-Bischof beim Radio-Quiz

Wenn ein verschwenderischer Bischof beim Radio-Quiz mitmacht

Möglicher Strafbefehl hin oder her – auch für römisch-katholische Bischöfe, für die es gerade Image-mäßig nicht so gut läuft, geht das Leben weiter. Wie es klingen könnte, wenn ein Geistlicher wie jener bei einem Durchschnitts-Radio-Quiz mitmacht – und warum er wohl keinen Blumentopf gewinnen würde, erst recht keinen vergoldeten: Ein neuer kohlhof.de-Podcast.

Der Radio-Määän

Ach, wie herrlich… über so was kann ich lachen… auch wenn die letzten Sekunden sicherlich auch rauszuschneiden wären. Aber dieses “Na, wen hammer denn da?” bei 1:03 ist sensationell. Badesalz einfach…

Leid ertragen am Valentinstag

“To bear misery” ist eine Formulierung im Englischen, die wohl so viel bedeutet wie “Leid ertragen”. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis jemand eine Comedy-Serie mit einem Misery-Bear erfindet, einem Teddy, bei dem gar nichts rund läuft – und der tapfer sein Leid erträgt. Die gute alte BBC hat inzwischen einige Kurzfilme mit einem knuffigen, aber vollkommen erfolglosen Plüschbären veröffentlicht. Im Job, beim London-Ausflug… eigentlich geht immer irgendetwas schief. Auch am Valentinstag. Dabei fängt es so gut an… ;-)

Auf den leidenden Bären bin ich bei Stefan Niggemeier aufmerksam geworden, der in seinem Blog fast jeden Sonntag ein Video mit etwas Flauschigem veröffentlicht.

Nikolaus mit Madcon

“Sing-along” oder “Soundalike” – ich kann mir einfach nicht merken, wie im Radioredaktions-Sprech die korrekte Bezeichnung lautet für neu eingetextete Coverversionen von aktuellen Songs. Wie auch immer: Einslive vom WDR hat in dieser Disziplin mit Tony Mono eine ganz besondere Kapazität am Start, die mit Mono-Tonie nun wirklich nichts gemeinsam hat. Der coolste Musikproduzent von allen veröffentlicht im “Sektor” adventstäglich eine ganz spezielle neue Cover-Version eines weihnachtlichen Volksliedes. Die aufwändig arrangierten und penibelst produzierten Songs mit teilweise doch sehr guten Texten gibts zum Nachhören auf einslive.de.

Für besonders gelungen halte ich die neue Version von Madcons “Glow”, die angesichts des Veröffentlichungsdatums 6. Dezember allerdings “Froooh” heißt. Madcon waren ja die eigentlichen Gewinner des Eurovision-Song-Contests in diesem Jahr – obwohl ihr Song außer Konkurrenz zu hören war. Von diesem Duo stammt das Pausen-Flashmob-Lied, das während der TED-Abstimmung beim ESC-Finale lief, und bei dem tausende Menschen teilweise live in mehreren europäischen Großstädten mittanzten. Kein Wunder, dass dieser Song auch als eine der vielen Vorlagen für die sehr gut produzierte Advents-Musik-Comedy-Reihe bei Einslive diente (der Link öffnet eine Übersichtsseite, einzelne Songs lassen sich nicht verlinken. Bitte den Song zum 6. Dezember von Hand raussuchen).

25 Jahre Windows

Man hat sich dran gewöhnt – und Windows 7 ist meinem persönlichen Eindruck nach auch ein gutes, funktionales Betriebssystem. Das war nicht immer so. Nutzer und Software mussten sich und ihre Gewohnheiten ja auch erst richtig kennenlernen. Meine Erlebnisse der vergangenen Jahre habe ich nun endlich mal verarbeitet, in einer kleinen Betrachtung heute auf NDR1 Radio MV (dort findet sich auch ein Link zur Audio-Datei).

Meine erste Windows-Version war die Version 3.11. Irgendwann in den 90ern. Aber die Version 1.0 ist viel älter. Der 20. November 1985 war der Geburtstag für die Benutzeroberfläche für DOS-Computer. Für eine radio-taugliche Umsetzung habe ich versucht, eine Glückwunsch-Mail zu diktieren.

Opa Gehrke

Opa Gehrke vom Frühstück bei Stefanie (ndr2) hat jetzt einen eigenen Facebook-Account. Wiederkehrendes Element jeder Folge: Gehrkes Frage zum Ende nach einem Kreuzworträtselbegriff. Und dies ist ein Zusammenschnitt einiger besonders gelungener Lösungsvorschläge.

Kaffee-Katastrophe

Was man bei BP tut, wenn ein Kaffeebecher umkippt…

Nun gut, BP hat nach eigenen Angaben das Öl-Loch im Golf von Mexiko nun endlich gestopft – das hätte ja auch noch ewig so weitergehen können. Aber die nächste Katastrophe ist schon passiert, wie diese Aufnahmen vom Unglücksort eindrucksvoll beweisen.

Während im Golf von Mexiko Hoffnung auf irgendeie Form von Entwarnung berechtigt ist, war heute mein ganz persönlicher Flecken-Katastrophen-Tag. Beim Mittag provierte ich das gehässige Lachen von Kollegen, als ich mir mit einem Salablatt, an dem Reste der Steaksauce hingen, ein lustiges Sprenkelmuster aufs Hemd schleuderte. Denn das Grün steckte unter Spannung an der Gabel und schnellte mit einem leichten “Schlurp” zurück in seine natürliche Form und ließ es so kleine braune Tropfen auf mein helles Hemd rieseln. Nun gut, es waren sehr kleine Tropfen auf einem sehr großen Hemd, aber sie waren trotzdem nur mit jeder Menge Seifenwasser mehr schlecht als recht zu beseitigen.

Dann tropft hier doch eben ein bisschen Tomatensoße in die Computertastatur – und kaum hatte ich dieses Unheil beseitigt, leckt doch aus der Teekanne ein sanft glitzernder Earl-Grey-Teppich über den Schreibtisch. Was kommt als nächstes. Vielleicht sollte ich Kevin Costner anrufen.

Netzer kann lachen

Günter Netzer findet Vuvuzelas doof – aber irgendwie wohl auch lustig

Die Vuvuzelas mache alle verrückt. Sogar Günter Netzer zeigt bislang unbekannte Gefühlsregungen. Für ihn und alle anderen: Der Anti-Vuvuzela-Song von Bremen Vier (auf der Basis vom Fetten Brot). Beachten Sie dazu bitte auch die große, nicht repräsentative Umfrage von kohlhof.de

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