Im Regionalexpress nicht auffallen

Sie merken es beim Studieren dieser Zeilen möglicherweise nicht sofort, aber ich tippe diesen Text bei einer Geschwindigkeit von gut und gern 100 Kilometern in der Stunde. Dieser Eintrag entsteht also während einer wilden Fahrt durch die norddeutsche Nacht. Man muss das jetzt wohl so machen – jedenfalls hat hier oben im RegionalExpress eigentlich jeder einen von diesen Leuchtkästen, von diesen Streichelhandys in der Hand – da hinten sitzt sogar einer und telefoniert mit dem Ding… absolut verrückt.
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Rückblick

Zum Wochenausklang ein Rückblick auf den zurückliegenden Oktober aus der Sicht der kleinen Kamera in meinem Mobiltelefon.

In der Dämmerung eines Herbstabends strahlt der Hauptbahnhof hell in den Lübecker Himmel
Vom Schrangen aus gesehen aus bietet die St.-Marien-Kirche in Lübeck eines ihrer vielen Fotomotive.
Verkehrsschild in Großmohrdorf, mitten in Nordvorpommern
Vorm Schwarmfischbecken im Ozeaneum in Stralsund machen auch die Besucher was her
Im Treppenhaus des nun stillgelegten Flughafens Berlin Tempelhof haben sich manche Schilder wohl seit Jahrzehnten nicht verändert

In etwa 42

Heute ausgedehnte Radtour nach Schwaan und zurück, es waren 42 Kilometer laut meinem Fahrradcomputer. Anderen Kilometerzählern im Teilnehmerfeld zufolge waren es allerdings nur 39 beziehungsweise sogar 46 Kilometer. Ich liege also voll im Mittelfeld.
Ich würde hier auch gern Fotos von dem leuchtenden Mohnblütenmeer im Rapsfeld bei Sildemow präsentieren. Allerdings versagt die Kamera im Mobiltelefon den Dienst. Deshalb folgt nun ein Satz, der typisch ist für das erste Jahrzehnt des noch so jungen 21. Jahrhunderts: “Jetzt muss ich mir ‘n neues Handy kaufen, damit ich wieder fotografieren kann um dann zu bloggen…” Solche Äußerungen hört man derzeit ja nahezu täglich an jeder erstbesten Straßenecke hingeraunt zwischen hippen Jugendlichen oder auch rentennahen Semestern.
Leider habe ich heute auch seit geraumer Zeit unerträgliche Ohrwürmer. Aus meinem internen Musikarchiv, über das ich nur eingeschränkte Kontrolle habe, dudelt seit zu vielen Stunden ein erdrückendes Potpourri von Pur-Hit-Zeilen. “Hör guuut zu. Ein graues Haaaaa! Und ich sing dir meine Lieder.” Arrgl. Vielleicht doch etwas zuviel Sonne heute zwischen Rostock und Schwaan…

Was mein Handy alles gesehen hat

Der Speicherchip in meinem Handy ist voll. Um dort Platz zu machen, habe ich alles per Backup auf meinen Rechner verschoben. Und das ist die Gelegenheit, hier mal wieder eine Galerie zu präsentieren mit einigen Fotos aus den vergangenen Monaten (genauer: aus dem vergangenen Jahr – ja, so aktuell ist das hier), die es aus diversen Gründen (keine Zeit, keine Lust, miese Qualität) nicht geschafft haben, Teil dieses wundervollen Blogs zu werden. So, hier ist nun also deren zweite Chance:

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