Lorem ipsum

Was ist los? Das, meine lieben Leserinnen und Leser, ist Fülltext. Wenn Layouter mal was layouten sollen, aber der Text, der dazugehört, noch gar nicht da ist, dann klicken sie in ihrer Layoutsoftware einfach auf den “Schreib-halt-irgeneinen-Mist-hin”-Knopf, und dann wird oft so etwas wie dies hier eingefügt: “Lorem ipsum dolor sit amet…” Platzhaltertext. Darüber wollte ich kurz was schreiben, aber Wikipedia hat mich aus der Bahn geworfen und zu einer neuen Ausgabe des kohlhof.de-Podcast inspiriert: Akustischer Fülltext.
Wikipedia über Lorem Ipsum
Wikipedia über einen langen Ortsnamen
Wikipedia über exzellente Aufnahmen
Fülltextgenerator lorem-ipsum.info
Fülltextgenerator Lipsum.com
Blindtextarchiv und -generator (lustig!)
Edit: Und nun hat auch noch Fontblog über einen anderen Anlass, Fülltexte zu vertonen, berichtet: Im Rahmen einer Ausstellung in Frankfurt/Main und Leipzig werden Blindtexte akustisch zitiert. Zu hören sind Ausschnitte bei typeradio.org.

Autor: Christian

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2 Gedanken zu „Lorem ipsum“

  1. lorem ipsum ist übrigens auch die sprache in “the well of lost plots”, dem entstehungsort aller bücher also, in den romanen von jasper fforde (die ich hier nur wärmstens empfehlen kann;).
    wer nun glaubt, ICH sei ein bisschen buch-begeistert: ich kenne da zwei leute, die versuchen, ihrem kind (das gerade zu sprechen beginnt) das lorem ipsum beizubringen. bis jetzt ohne erfolg, aber wer weiß???

  2. Also da ziehe ich doch Texte vor, die ich auch verstehen kann, also besser kein akustischer Fülltext, ganz schön altmodisch? Aber super vorgelesen, das muss man anerkennen.
    Aber, sehr interessant der Hinweis über den längsten Ortsnamen, da war ich schon. Immer neugierig im England-Urlaub, mussten wir uns natürlich auch diesen Ort anschauen, kein spaktakulärer Ort, aber das Ortsschild ist toll.
    Fürs Wochenende bist du ja bestimmt schon beschäftigt oder ausgebucht, oder? Ich meine wegen akustischem (Füll)Text …

    Lübeck überträgt «Live Earth-» Konzerte vor dem Holstentor
    Lübeck (dpa/lno) – Die Hansestadt Lübeck wird die weltweiten «Live Earth-»Konzerte an diesem Wochenende auf eine Großbildleinband vor dem Holstentor übertragen.

    Und das ist bestimmt eine tolle Sache, schade, dass ich hier jetzt nicht “fare un salto” machen (ist das nicht eine schöne Übersetzung ins Italienische?), also mal kurz vorbeikommen kann. Solltest du dich dort aufhalten, na dann viel Spaß.

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