Die Fotosession war heute in Schwerin. Bei Instagram gibts den ganzen Spaß mit dem passenden Soundtrack.
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Fotos vom Frosch… wenn’s einer ist. Aber Fotos sind es jedenfalls. Das steht wenigstens fest.
Christian Kohlhof | Rostock, Schwerin
Fotos vom Frosch… wenn’s einer ist. Aber Fotos sind es jedenfalls. Das steht wenigstens fest.
Die Fotosession war heute in Schwerin. Bei Instagram gibts den ganzen Spaß mit dem passenden Soundtrack.
Der 17. November ist Welt-Frühgeborenen-Tag. Um darauf aufmerksam zu machen, leuchten viele Betreiber ihre Gebäude mit lila Licht an. An diesem Tag wollen die Initiatoren darauf hinweisen, dass zum Beispiel in Deutschland etwa jedes zehnte Kind früher geboren wird als es eigentlich erforderlich wäre. Damit sind Frühgeborene eine große Patienten-Gruppe, die nicht nur direkt nach der Geburt, sondern auch im weiteren Verlauf ihrer Entwicklung oft Risiken ausgesetzt sind und besonderer Betreuung, Zuwendung oder Behandlung bedürfen.
An Abenden wie diesen ist der Sitz des Landtages ein besonders lohnendes Motiv. Das Licht, die Fassade, die beleuchteten Torbögen, das nasse Kopfsteinpflaster, die Pfützen am Straßenrand, die Physik spiegelnder Oberflächen… hach. Ach ja: der Mond auch noch. Man rechnet eigentlich damit, das jeden Moment irgend ein giggelnder Disney-Elf im perfekten Bogen über die Türmchen schwirrt, einen funkensprühenden Schweif an den Nachthimmel zaubert und dann ein Film beginnt.
So gesehen war das Schloss an diesem Dienstag ein besonders besonderer Hingucker. Immer wieder hielten Autos an, manche Wagen standen gar quer zur Zufahrt der Schlossbrücke – vermutlich, um zum Fotografieren bloß nicht auch noch aussteigen zu müssen.
Im fahlen Widerschein der lila Lampen krochen Fotografen jedweden Geschlechts über das funkelnasse Pflaster rund um die historische Fassade, um sowohl Mond und Monumente, als auch Licht und lila Wolken spektakulär festzuhalten.
Da wollte ich nicht fehlen. Dies ist meine Bilderausbeute.
Alles senkrecht: Lampen und Leuchten von unten.
Endlich! Das ist meine neue Nische in diesem Online-Universum: Wem ist nicht schon mal aufgefallen, welch anmutige Schönheit sich einem bietet, wenn man Lampen und Leuchter mal aus anderen Winkeln betrachtet?!
Sehen Sie, geht mir genauso! Direkt unter an einem kapitalen Kronleuchter, unter lodernden Lüstern oder meinetwegen auch fahlen Funzeln sieht man die Leuchtmittel doch im Wortsinn aus einer anderen Perspektive! Oft sind sie einfach nur da; verbreiten im besten Fall Wärme und Behagen, liefern aber jedenfalls immer Licht.
Ein Blick nach oben im richtigen Moment brachte mir soeben die persönliche Erleuchtung. Auf Instagram zeige ich darum nun Lampen und Birnen, Schirme und Ketten, Dioden und Röhren aus der Sicht von Fußböden und Tischen. Echte Lichtblicke sozusagen, Leucht-Mittel zum Zweck. Bleiben Sie ..an
Beim Frühreporter-Einsatz heute in Barth sollte es eigentlich um eine kapitale Fichte gehen, die im Vorgarten abgeholzt und dann einfach mal schnell auf den Marktplatz von Barth transportiert wird. Die Adventszeit will eben rechtzeitig vorbereitet sein. Fürs Protokoll: Der Baum stammt aus dem Ortsteil Tannenheim, genauer aus dem Kiefernweg, und es handelt sich also um eine Fichte. Das dürften genug Nadelgehölze für einen Beitrag sein.
Das alles wurde aber nebelsächlich, denn dann kamen in der Nacht Nebel, feuchte Luft und leichte Minugrade dazwischen. Und die haben für einen aufreibenden Morgen auf den Straßen des Landes gesorgt. So sprang im dichten Dunst auf der A20-Brücke über der Recknitz der Fahrer eines Unfall-Autos beherzt über die Brüstung – aber anstatt in die erhoffte Sicherheit einer Autobahnböschung hüpfte er ins sechs Meter tiefe Nichts. Ein Rettungshubschrauber brachte den Verunglückten ins Krankenhaus. Nahezu überall gabs Probleme mit Bahnen, Autos – und Schwertransportern.
Der kam erst eine Stunde später über eisige Kreisstraßen angeschliddert – aber ich hatte im Radio auch viel mehr von Unfällen und Straßenverhältnissen zu berichten. Inzwischen dürfte die Fichte aber auf dem Marktplatz angekommen sein – und überhaupt ist ja nie alles schlecht. So entschädigt eine hauchdünne Eisschicht im Licht der Morgensonne auf Ästen, Zweigen, Halmen und Blättern für Vieles. Jedenfalls war, nachdem im Radio alles erzählt war, noch Zeit für ein paar Frost-Fotos.