Kundenbindung

Deutschland ist eine Servicewüste, wird allgemein behauptet. Unfreundliche Verkäufer, gnatzige Kundenbetreuerinnen – und überhaput sei ja alles schlecht bei Einzelhändlern und Dienstleistern. Dieses pauschale Vorurteil würde ich so nicht unterschreiben – und vielmehr mit einer differnenzierten Schilderung meiner Bäckereierfahrungen zu einer VErsachlichung der Diskussion beitragen wollen:

Das Studio, mein Arbeitsplatz, liegt genau zwischen zwei Bäckerei-Verkaufsstellen. Richtung Innenstadt sind es gut 170 Meter zu Bäcker Patzig (Name von der Redaktion geändert), Richtung Bahnhof sind es vielleicht 169 Meter bis zur Tür von Café Charming (Name von der Redaktion geändert). Bei Bäcker Patzig dominieren Dunkelbraun und Rot die Ladeneinrichtung. Dieses düstere Farbkonzept schlägt sich ganz offensichtlich auch auf die Stimmung der Mitarbeiter nieder.

“Was denn jetzt noch?” fragen die Damen gerne mal, wenn sie dachten, dass man nun eigentlich schon längst alle Wünsche geäußert hat. Auch ein beherztes “Weiß ich doch nicht” geht den Damen hinter der Theke zuweilen leicht über die Lippen, wenn man zum Beispiel danach fragt, wie denn dieses oder jenes Gebäck nun heißt: “Ist das da ein ‘Lerch’, ein ‘Lerche’ oder ein ‘Lerchen’? Auf dem Preisschild steht ja ‘Lerchen, 61 Cent’. Aber kostet nun ein Stück 61 Cent oder wie viele Teile sind gemeint. Ist das also Einzahl oder Mehrzahl da auf ihrem Schild?” Die Antwort ist bekannt: “Weiß ich doch nicht.”

Der Höhepunkt an der Theke mit belegten Brötchen, Blätterteig und Sahneschnittchen ist aber der Bottich für die Zangen. Das Gefäß, mit Wasser gefüllt, ist in die Arbeitsplatte eingelassen – und es befindet sich direkt hinter der Kuchenauslage. Die Gebäck-Zangen werden zwangsläufig häufig benutzt. Jedes Brötchen, jeder Kopenhagener, alle Lerchen (oder wie auch immer) bekommen den kalten Druck des Metalls zu spüren, wenn die Damen sie hastig in die Gebäcktüten stopfen. Danach, stellen, nein, stopfen, nein, stoßen, nein, schleudern die Damen ihre Zange zurück in den Bottich – und das mit derart viel Schwung, aus dem sich ablesen lässt, wie viel Spaß die Mädels haben, hier arbeiten zu müssen: manchmal sehr wenig.

In dem Wasser lösen sich nun Mal für Mal die Teigreste, die eben noch an der Zange klebten und vermengen sich zusammen mit den Sahne- und Cremeresten vom Tortenmesser zu einer weißen Pampe. Und jedes Mal, wenn ein Utensil geräuschvoll in den Topf zurückrasselt, steigt ein zarter Sprühregen weißer Tropfen auf, der sich wie zufällig mal auf dieser Erdbeerschnitte, mal auf jener Käse-Sahne niederschlägt – und dort verweilt, bis ihn irgendjemand kauft – mitsamt dem Kuchen. Lecker.

Ich gehe deshalb lieber ins Café Charming mit seinen hellgelb getünchten Wänden, großen Fenstern und gemütlichen Sitzecken – und dort habe ich nun wohl schon einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht. Meinen ersten Besuch nach ein paar Tagen Pause quittierten die Damen in ihren blauen Schürzen unlängst mit einem beherzten “Lange nicht gesehen, wa? Und trotzdem wiedererkannt.” Auch die neue Brille fand Beachtung, manchmal werde ich sogar geduzt – und selbst meine Bestellungen können die Mädels schon voraussagen.

Das liegt daran, dass Café Charming unter anderem mit Zucker bestreute Quarkhörnchen im Angebot hat. Und es gab eine Zeit, da habe ich nahezu täglich eines essen müssen, wochenlang. Ich bin von meiner Sucht inzwischen ganz gut losgekommen (ich könnte auch jederzeit ganz aufhören, ganz bestimmt) und schaffe es inzwischen, auch mal einen Vormittag ohne Quarkhörnchen auszukommen. Nur leider machen es mir die Damen nicht leicht.

Wir plauderten gerade wieder zwischen Laugenkrone und Croissant zum Mitnehmen über Radio und Bäckereien und wie das alles zusammenhängt, als mein Blick auf einen Stapel Amerikaner fiel, die direkt neben besagten Hörnchen in der Theke lagen. “Ich nehme dann auuch noch gerne einen Amerikaner!” sagte ich – und die junge Frau hinter dem Tresen machte sich sofort routiniert ans Einpacken. Wir redeten derweil übers Wetter, über das Wochenende und 2-Euro-Münzen mit Holstentor.

Ich zahlte, schnappte mir die Tüten, lief zurück ins Studio. Dort hätte ich gern meinen eigenen Gesichtsausdruck gesehen, als ich die Bäckertüten aufriss. Meine Mimik dürfte von Überraschung geprägt gewesen sein. Dort lag nämlich kein Amerikaner, sondern: ein Quarkhörnchen. Also, das nenne ich Kundenbindung.

Getränk für Sedez

Das Los hat unter Ausschluss des Rechtsweges entschieden. Über den Getränkegutschein für die Bar im Flughafen Laage darf sich kohlhof.de-Power-User Sedez freuen. Der Lohn für die richtige Antwort auf die Soundtrack-Preisfrage kann jederzeit in Rostock abgeholt werden, eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Gutschein kann nur im Terminal Laage eingelöst werden. Also ein Gewinn ohne Fallstricke und Hintertüren.

Herzlichen Glückwunsch.

Soundtrack-Auflösung

Vor einer Woche lautete die Preisfrage, welches Lied ich wohl im Radio gehört habe, als ich im Cockpit von Köln nach Rostock unterwegs war. Die Antwort lautet: “Über den Wolken”. Der Gewinner oder die Gewinnerin wird heute noch ausgelost und hier ins grelle Licht der Öffentlichkeit gezerrt.

Warten vorm und aufs Tor

viellosvormstudentenkeller

So eine lange Warteschlange gabs schon ewig nicht mehr vorm Tor zum Studentenkeller in Rostock. Bis zum Torbogen unterm Barocksaal standen die Wartenden – am hellichten Tag. Die wollten alle zur Leinwand auf dem Hinterhof, um die deutsche Fußball-Nationalmannschaft gegen Polen gewinnen zu sehen. Weil zu befürchten war, dass die Warterei davor mindestens so lange dauern würde wie dann schließlich das Spiel bis zum ersten Tor – 90 Minuten also – , haben wir uns lieber gar nicht erst angestellt…

Angeblich angeblich

Mann muss sich diese Menge Geld nicht vorstellen können: Auf eine Summe zwischen 13 und 15 Milliarden Euro soll sich das Vermögen von Roman Abramowitsch belaufen. Der Russische Öl-Unternehmer ist damit einer der reichsten Menschen der Erde. Sein Vermögen bringt ihn auf Platz 21 der Forbes-Liste der Milliardäre. Dieses Vermögen reicht unter anderem, um sich den britischen Fußballclub FC Chelsea zu halten und – ganz nebenbei – drei Luxusyachten zu betreiben. Und eine davon liegt jetzt im Lübecker Hafen:

Pelorus im Lübecker Hafen

Bei Schiffen dieser Form und Größe, besonders, wenn sie russischen Öl-Milliardären gehören, machen schnell Gerüchte die Runde über das, was auf den edlen Planken eines solchen Gefährts vor sich gehen mag. Mit der nötigen Distanz formuliert, weil solche Fakten tatsächlich nur wenige bestätigen können, und dazu in der Regel sowieso gar keine Lust haben (schweigsame russische Öl-Multis etwa), bekommt das Wort “angeblich” eine entscheidende Bedeutung bei Berichten über Schiffe wie dieses. Es gehört zum Interesse der Yachtbesitzer, möglichst wenig Details darüber in der Öffentlichkeit zu wissen – und streng genommen geht das ja auch kaum jemanden etwas an. Trotzdem ist so ein Schiff natürlich Gesprächsthema. Aber einiges an Berichten, die um die Pelorus kreisen, sind sicherlich erfunden oder geschickt weiter gesponnene Legenden. Angeblich ist einiges davon also nur angeblich angeblich.

Also, angeblich hat die 115 Meter lange Yacht sogar ein eigenes Raketenabwehrsystem an Bord – zum Schutz vor Anschlägen. Dazu dienen auch die angeblich kugelsicheren Fenster und das angeblich an Bord befindliche Mini-U-Boot für die angeblich elegante Flucht vor angeblich bösen Menschen. Ihr Besitzer, Herr Abramowitsch, ist angeblich menschenscheu und lässt sich angeblich selten an Deck sehen. Dafür sind immer wieder Crew-Mitglieder, von denen es angeblich 40 gibt, an Deck zu sehen. An Bord ist angeblich Platz für 18 Gäste. Das Schiff wurde 2003 auf einer Werft in Schacht-Audorf in Schlewsig-Holstein gebaut (das Unternehmen gehört jetzt zu einer Werft in Bremen). Angeblicher Preis: 100 Millionen Euro, andere sprechen gar von 250 Millionen Euro. Weil der angeblich exzentrische Besitzer und Fußballfreund angeblich Karten für alle WM-Partien hat, fliegt er angeblich von Lübeck aus zu den Spielen – mit seinem Privathubschrauber. Nun gut, zumindest steht am Bug des Schiffes tatsächlich ein Fluggerät:

Pelorus in Lübeck Hubschrauber am Bug

Angeblich soll das Schiff für die Dauer der WM in Lübeck bleiben – und angeblich ist sogar noch eine zweite Yacht dieses Größe auf dem Weg in die Hansestadt.

Das Schiff ist riesig: Nicht nur, dass allein der Bug Platz für einen Helikopter bietet, das Schiff hat Backbord und Steuerbord so etwas wie Balkone, die sich offenbar ausfahren lassen. Am Heck gibt es – nur weniger Zentimeter über dem Wasserspiegel – eine Sonnenterrasse mit Liegestühlen und Sonnenschirm. Die Anker hängen am Bug in mit glänzendem Edelstahl ausgekleideten Luken. Auf der Internetseite der Werft gibt es übrigens ein Video über die nicht ganz billige Yacht (Recent Launches>Pelorus>Video).

Abramowitsch ist laut Forbes-Magazin der reichste Geschäftsmann Russlands und der elftreichste Mensch auf der Welt. Aus Furcht vor Repressalien durch den russischen Staat, der mit dem Energieunternehmerkollegen Chodorkowski wenig zimperlich umgeht, hat er seiner Heimat angeblich weitgehend den Rücken gekehrt.

Ein offizieller Empfang in Lübeck ist angeblich nicht geplant, es gab eher die routinemäßige Begrüßung ganz anderer Art: Weil nämlich Besatzungsmitglieder zu einer kleinen Spritztour im Hafen mit Jetskis aufbrachen, gab es Ärger mit der Wasserschutzpolizei. Jetskis sind im Hafen nämlich verboten. Wer gegen dieses Verbot verstößt, muss ordentlich zahlen: Pro Person 10 Euro. Angeben ist ja angeblich nicht billig …

P.S.: Und weil alles so angeblich ist: Angaben über Besitzer und Schiff gibt es viele im Internet, vor allem die Zahlen schwanken stark, je nachdem, wo man gerade nachschaut, also: Alles ist angeblich möglich.

WM: Das Eröffnungsspiel aus meiner Sicht

Tapfer habe ich mich gegen den Fußballrausch gewehrt, jetzt kann ich nicht mehr und gebe mich der Faszination des Turniers geschlagen.

Die Eröffnungspartie stellte sich aus meiner Sicht eher zweigeteilt dar. Und das kam so: Selbstverständlich haben wir gestern Deutschland – Costa Rica gesehen. Selbstverständlich hatten wir uns das schön gedacht: Große Leinwand im Freien hinterm Studentenkeller – dort war es aber überfüllt. Wir sind also zurück zu einer kleinen Feier in der KTV, auch dort sollte das Spiel gezeigt werden. Allerdings nicht draußen in der hellen Sonne, wo wir bislang gesessen hatten, sondern hinten, im Partyraum. Dort hing eine große Leinwand, das war schön. Der Laden war voll, das war gut. Zwischen der Leinwand und mir stand ein Balken, das war schlecht:

Wm Eröffnungsspiel

Alle wesentlichen Spielszenen habe ich optisch nur fragmentarisch und vor allem akustisch durch den Jubel der anderen Zuschauer wahrgenommen. Aber dies war wohl der angemessene Platz für jemanden wie mich, der von Fußball eigentlich gar keine Ahnung hat.

Soundtrack-Preisrätsel

Heute mal eine Preisfrage: Bitte stellen Sie sich folgende wahre Begebenheit vor: Soeben bin ich von einer Reportagereise vom Linienflug Rostock-Köln-Rostock zurückgekehrt. Ich durfte im Cockpit sitzen, was zweifellos ein besonderes Erlebnis ist, worum man die Piloten gerne beneiden darf, weil sie Blicke, so weit das Auge reicht, jeden Tag genießen dürfen (was für die Flieger wiederum Routine ist, diese Wolkenberge, -türme, und Aussichten wie diese: “Wenn wir Rostock bei Nacht anfliegen, sehen wir rechts die Lichter Berlins und links Hamburg.”). Nun gut. Auf dem Rückflug von Köln (Aufenthalt knapp 30 Minuten) flogen wir also gerade über das südöstliche Niedersachsen, als die Pilotin den Mittelwellennavigator für knapp zwei Minuten in dessen Zweitfunktion benutzte, als Radio nämlich. Und nun die Preisfrage: Welcher Song erklang im typischen MW-Rauschen, aber laut und deutlich passenderweise in den Kopfhörern an Bord des Fluges von Köln nach Rostock? Antworten bitte als Kommentar hier unten ran. Einsendeschluss ist Mittwoch, der 14. Juni 2006, 23:59 Uhr. Wer den richtigen Titel nennt, gewinnt ein Getränk in der Mokkabar am Flughafen Rostock-Laage. Bei mehreren richtigen Antworten entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen. Viel Glühück!

Video-Karaoke

Also, die beiden sind witzig:

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“Was, bitte, ist das?” fragt der geneigte Leser mit Recht. Das, meine Damen und Herren, ist Video-Karaoke. Das ist wieder so ein Internettrend: Lippensynchrone Laien-Performences zu bekannten Musiktiteln. Das ganze läuft auf der Internetseite GoogleIdol.com, die nicht zuletzt dazu dienen soll, die neue Videodatenbank von Google bekannter zu machen. Das hat einen sehr unterhaltsamen Nebeneffekt: Selten gab es so viele lustige, sehenswerte Musikvideos auf einem Haufen zu sehen.

Auf GoogleIdol gibt es einen Wettbewerb: Deutschland sucht den Superstar, Eurovision-Song-Contest, das alles war gestern. GoogleIdol ist heute. In diversen Kategorien treten Imitatoren aus der ganzen Welt gegeneinander an, und zwar in zwei Kategorien. Zum einen mit am Stück gedrehten, also ohne einen einzigen Schnitt produzierten Musikfilmchen, zum anderen mit aufwändiger produzierten Musikvideos, darunter unter anderem dieses schöne Stückchen:

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Die Besucher der Seite können dann darüber abstimmen und in Wochenschritten über mehrere Abstimmungen schließlich im Finale den besten Beitrag küren. Mehrere professionelle Bands haben inzwischen auf GoogleIdol dazu aufgerufen, dass die Laien-Regisseure und -mimen zu einem neuen Song das Video produzieren.

Und “Gidol”, so die Kurzform, hat auch schon die ersten Kurzzeitstars hervorgebracht: Pomme und Kelly aus den Niederlanden, die mit ihrer optischen Interpretation von “Respect” die ersten GoogleIdols wurden. Der Starruhm mit Titelseitenberichten und Fernsehinterviews hat die jungen Damen inzwischen aber verschreckt: Sie haben sich, wie es in diversen passenden Internetforen “zurückgezogen”. Auf die Dauer war wohl der Trubel zu groß – das erste Gidol-Finale lief immerhin schon im April dieses Jahres.

Aber es gibt genug Bewerber, die sich anschicken, die Mädels zu beerben. Diese beiden Jungs etwa. Wie der Kleine ET nachmacht, ist der Hammer:

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Das ist sensationell lustig.

Ekel-Tänzerin belügt Arbeitsamt

Im Falle der Bildzeitung hat man zuweilen den Eindruck, Behauptungen, Fakten und Schlagzeilen werden rein zufällig von der sogenannten Redaktion zusammengewürfelt. Dieser Eindruck verstärkt sich noch, wenn man auf Bildblog.de den Geschichten der Bild auf den Grund geht. In der Vergangenheit wirkten die Blogger zuweilen wie das Lektorat der Printausgabe, weil sie die großen und kleinen Ungereimtheiten ins rechte Licht rückten. Daran haben sich die Bild-Leute auch reichlich bedient . Nun bietet Bildblog ein weiteres Tool für Boulevard-Journalisten an: Den Schlagzeil-O-Mat.

Bildblog Schlagzeilomat

Einmal kurz am Hebel ziehen, schon spuckt das Bild-rote Gerät Überschriften aus, die so jeden Tag in der Zeitung stehen könnten, nicht in jeder, aber in der Zeitung eben…