Überfordert

Probleme erkennen, Lösungen entwickeln und dann auch anwenden – daran scheitern viele schon bei so alltäglichen Fragen wie: “In welcher Reihe sollte ich nach dem Einkaufen meinen Korbwagen wieder abstellen?” Ergebnis: Kaum jemand kommt auf die richtige Lösung. In diesem Fall war übrigens Reihe 3 vollkommen frei…

Einkaufswagen in zu langer Schlange
Probleme erkennen, Lösungen entwickeln und dann auch anwenden – daran scheitern erschütternd viele Menschen schon bei so alltäglichen Fragen wie: “In welcher Reihe sollte ich nach dem Einkaufen meinen Korbwagen wieder abstellen?” Ergebnis: Kaum jemand kommt auf die richtige Lösung. In diesem Fall war übrigens Reihe 3 vollkommen frei…

 

Osterei-Kollektion 2013: X-Mas-Edition

Osterei-Design der Jahreszeit entsprechend.

Die neue kohlhof.de-Ostereier-Kollektion ist fertig. Wieder einmal hat die Designschmiede einen aktuellen Trend aufgegriffen. Dies sind die Sammlermotive 2013:

Weihnachtlich bemalte Ostereier 2013 von kohlhof.de
Der allgemeinen Stimmungslage entsprechend: kohlhof.de-Ostereier-Motive im Frühling 2013. Nur echt mit dem weißen Hintergrund.

Freizeitbeschäftigung

“Die DDR von innen gesehen” ist ein Bildband aus dem Jahr 1988. Es steht ganz hinten im Regal. Nach einem Vorwort von Ministerpräsident Franz-Josef Strauß überrascht die West-Produktion mit Bildern von Häfen (Rostock), Volkspolizisten “bei der Verrichtung ihrer täglichen Aufgaben” (sie stehen irgendwo rum), stolz lächelnden Datscha-Besitzern (mit Gans und Huhn auf dem Schoß) und vielen anderen Alltagsaufnahmen.
Man könnte der Eindruck gewinnen, dies alles ist mit einem Funken ironischer Distanz zusammengestellt worden. Die Doppelseite zum Thema Kneipenbesuche verschafft dann Gewissheit: Sie zeigt einen pennenden Mann vor einer verschlossenen Konsum-Gaststätte, Männer, die sich am helllichten Tag Bier Flaschenweise auftischen lassen und einen Lieferwagen mit säckeweise irgendwas vor einer Werbetafel für Suppe. Das Beste ist die zusammenfassende Bildunterschrift: “Eine beliebte Freizeitbeschäftigung in der DDR ist der Kneipenbesuch”. Die hatten ja sonst auch nix…

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Musik beamen

Audios mit Hilfe des Smartphones direkt vom Medienserver auf den UPNP-Player schicken. Mit Twonky Beam gehts.

Wie kommt eigentlich die Musik von der eigenen Mediathek elegant in die Stereoanlage? Und zwar, wenn man das alles via Smartphone steuern will. Ich habe wirklich lange nach einer funktionierenden Kombination aus Technik und Apps gesucht. “Twonky Beam” brachte heute unverhofft den Erfolg.

Die Ausgangslage: Ein betagter, aber hervorragend klingender Harman-Kardon-Verstärker, eine Fritzbox, die mit einer externen Festplatte auch als Medienserver fungiert, ein Apple-TV am Fernseher und einer Soundbridge von Roku am Verstärker. Von der Soundbridge kann man problemlos auf die Mediathek der Fritzbox zugreifen. Die Soundbridge ist super, aber das zweizeilige Display lässt sich nur für grundlegendes Blättern in Alben und Playlists nutzen. Ich habe nach einer App gesucht, mit der man vom iOS-Dings direkt bestimmen kann, welcher Song aus der Mediathek auf der Soundbrigde landet, um das traute Heim zu beschallen. Ich habe mehrere ausprobiert, es hat nicht funktioniert. Heute habe ich Twonky-Beam getestet. Es funzt. So gehts.

Twonky Beam gibts kostenlos im AppStore. Die App ist ein Teil aus der Produktreihe des Twonky Media Servers, der auf PCs eingesetzt werden kann. Die App findet automatisch Medien auf dem iPad bzw. iPhone und alle Medienserver im Netzwerk. Je nachdem, was diese Server unterstützen, kann man in Genre-, Titel-, Internpreten-, Alben- und weiteren Listen blättern. Mit einem Tipp darauf lässt sich das Audio herunterladen oder “Beamen”. Und das machts interessant. In einer Liste zeigt Twonky Beam auch alle Player im Netzwerk an. So lässt sich die Soundbridge auswählen. Und dann… meckert die App. Das Medium lasse sich nicht wiedergeben. Mit einem Klick in die Einstellungen setzt man ein Häkchen bei “Anderen Geräten im WiFi-Netzwerk den Zugriff auf dieses Gerät erlauben”. Unter “Konfiguration der Medienfreigabe” legt man noch fest, was alles verfügbar sein soll, Fotos, Videos und Musik…. Da es hier vor allem um Musik geht, ist ein Häkchen bei “Musik” die logische Konsequenz.

Wenn man jetzt auf einen Titel tippt, funktionierts. Die Soundbridge holt sich den Song vom Medienserver. Praktisch: Es gibt auch eine Warteschlange, man kann also sozusagen eine Playlist für den Moment anlegen.

“Twonky Beam” ist nicht nur für Audios geeignet, sondern vor allem für Videos und Fotos gedacht , um sie direkt auf den dazu fähigen Fernseher zu beamen. Dies soll auch direkt mit Online-Videos funktionieren. Wie gut das klappt, habe ich nicht getestet, denn dazu gibts hier ja das Apple-TV-Ding. Die App gibts auch für Android im Google-Play-Store…. und funktioniert hoffentlich auch mit anderen UPNP-Playern, denn die Soundbridge gibts höchstens noch bei Ebay.
Edit: Soeben festgestellt, dass Twonky Beam auch Airplay-Geräte unterstützt. Also kommt auch ein Apple TV als Beam-Ziel infrage. Zumindest von iOS-Geräten wird das aber sowieso schon selbst angesteuert, isjaklaa.

Spuren im Sand

Heute am Strand von Warnemünde. Gefühlt waren alle da, kein Wunder bei diesem Wetter. Und einige haben auch Spuren hinterlassen.

 

Sandabdruck von Möwenfüßen
Möwen…
Spuren von kleinen Hunden
kleine Hunde…

 

Sandbadruck einer Hundepfote
und größere Köter.

 

Sandabdruck Riesenpfote
Sowie der Hund von Baserkerville…

 

Sandabruck von Pferdehuf
Fury

 

Treckerspur im Sand
Trecker

 

Sandabdruck von Rabenfüßen
krähende Raben
Schneerest im Strandsand
der Winter

 

Abdruck von Nordic-Walking-Stock
Und mindestens eine Hupf-Stelze aus der Gattung der nordischen Geher.

Ohne Nummer

Na, mal sehen, ob sich dieser mediale Irrtum noch wieder aus der Welt schaffen lässt…


Ich habe allein heute Abend schon dutzendfach “Franziskus, der Erste” gehört und gelesen…
Kein Papst unter dieser Nummer

Eilmeldung: Weißes am Schornstein

Gerade eben auf dem Dach der Sixtinischen Kapelle.

Möwe auf dem Schornstein
Den Kameras der Weltpresse entgeht derzeit nichts.

 

 

 

 

 

 

 

Die Welt hält kurz den Atem an. Etwas Weißes zeichnet sich am Schornstein der Sixtinischen Kapelle ab. Die Kameras zoomen heran…Aber da ist doch ein bisschen zu viel Grau im Spiel.

Blick ins Konklave

Jetzt mal Mäuschen sein… wenn 115 Kardinäle darüber abstimmen, wer der neue Papst wird. Geht natürlich nicht. Aber man kann schon einen kleinen Eindruck davon gewinnen, in was für einer Atmosphäre das Konklave wohl ablaufen wird, wenn man sich mal den Ort des Geschehens vor Augen führt.

Auf der Internetseite des Vatikan gibt es eine beeindruckende, zoombare 360-Grad-Aufnahme vom Inneren der Sixtinischen Kapelle – und da kommt man näher an Michelangelos Werke heran als der größte Kardinal…