Wie unhöflich

Bin gestern gut 60 Kilometer Rad gefahren, um nicht mit dem Auto in irgendwelchen Blockaden stecken zu bleiben. Hin und her auf den Feldern. Spannung. Hektik, Ungewissheit, Entspannung. Wahnsinn, was hier los ist. Dann heute die Schlauchboot-Aktion, das sind ja auch gigantische Bilder gewesen. Jetzt gleich das große Konzert mit Grönemeyer, Bono, Seeed und anderen. Na ja. Und dann war da noch die OZ, die am Tag der Gipfel-Anreise wenig schmeichelhaft diese beiden Meldungen auf ihrer Internetseite kombinierte:
Screenshot Ostseezeitung

Kaum kommen die G8-Leute, schon ändert sich der Vieh-Bestand, oder wie?

(Dank an einen treuen Leser für den Screenshot von der OZ-Homepage)

Krawalle schockieren Rostock

Gewalttätige Demonstranten haben sich in Rostock Straßenschlachten mit der Polizei geliefert. Am Rande der Großkundgebung gegen den G8-Gipfel gab es Schlägereien, Autos wurden als Barrikaden benutzt und angezündet. 304 Polizisten wurden verletzt. Rostock ist geschockt über die verheerenden Krawalle im Stadthafen. Unser Ü-Wagen stand ebenfalls dort, am Rande des Geschehens. Das war ein schlimmer Tag.
Das bedeutete Arbeiten im Akkord – viele friedliche Demonstranten waren auch wütend auf den so genannten Schwarzen Block, der mit einem Angriff auf ein Polizeiauto die Krawalle begonnen hatte.
Erst Wasserwerfer und mehrere Hundertschaften konnten nach stundenlangen Prügeleien die Lage in der Innenstadt wieder unter Kontrolle bringen.
Noch immer läuft der Großeinsatz der Polizei, noch immer sind zahlreiche kleine Gruppen von gewaltbereiten und/oder angetrunkenen Demonstranten in der Stadt unterwegs. Die Polizei führt Ausweiskontrollen durch.
Viel Zeit zu berichten habe ich nicht. Während meiner Reportereinsätze habe ich diese Bilder gemacht:
Rauchsäule überm Rostocker Stadthafen bei Krawallen

Rauchsäule über dem Stadthafen. Gewalttätige Demonstranten haben Autos angezündet und Barrikaden errichtet und später die Feuerwehr am Löschen gehindert.

Sanitätszelte vor dem Amtsgericht

In den provisorischen Krankenstationen wurden zahlreiche Verletzte versorgt. Die Rettungskräfte hatten unter anderem vor dem Amtsgericht Sanitätszelte aufgeschlagen.

Polizeieinsatz auf dem Doberaner Platz

Bis in die Nacht hinein gab es Polizeieinsätze in der Innenstadt wie hier mit einem Großaufgebot am Doberaner Platz.

Vor der Großdemo

So sah es in Rostock noch nie aus: Am Tag vor der Großdemonstration gegen den G8-Gipfel igelt sich die Stadt ein. Trotz aller Beteuerungen der Organisatoren und auch der Polizei, dass am Sonnabend allem Anschein nach friedlich gegen die Art und Weise der Globalisierung protestiert werden wird, haben Geschäftsleute ihre Schaufenster vernagelt und viel Anwohner ihre Autos aus der Stadt gebracht.
Ob wirklich 100.000 Menschen kommen, scheint fraglich. Beim Auftakt-Konzert der Protestbewegung gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm waren nach Berichten von Kollegen am frühen Abend höchstens 50 Mensch zum Veranstaltungsbereich im Stadthafen gekommen, um das Konzert einer Berliner Rockband zu hören.
Morgen kommen mehrere Sonderzüge mit G8-Kritikern nach Rostock, mindestens 300 Busse werden erwartet. Mehrere zehntausend Menschen, mehrere tausend Polizisten, Busse, Einsatzwagen, Demonstrationsmärsche – in Rostock wird am Sonnabend gar nichts mehr gehen. Wie viele andere auch habe ich mein Auto außerhalb der Stadt bei einer Kollegin untergestellt. Ich hoffe ja sehr, dass ich im Nachhinein sagen werde, dass das übertrieben war. Ich werde morgen mit dem Fahrrad im Dauereinsatz sein.
Ich bin am Abend vor der Großdemo nochmal durch die Fußgängerzone Kröpeliner Straße gegangen und habe eine neue Podcast-Ausgabe aufgenommen, die unten zu finden ist.
Und ich habe Fotos gemacht. Da:
Freie Parkplätze vor dem Haus

Normalerweise ist hier nicht ein Platz für ein weiteres Auto. Ein Blick von meinem Balkon beweist: Zahlreiche Nachbarn haben ihre Wagen heute zur Sicherheit woanders abgestellt.

Leere Schaufenster in der Kröpeliner Straße

Schaufenster ausgeräumt – Einige Läden haben ihre Auslagen außer Sichtweite genommen.

Schaufenster werden vor der G8-Demo verrammelt

Die meisten Läden an der Fußgängerzone haben sich aber entschlossen, gleich ganz dicht zu machen. Bis in den Abend hinein…

Kröpeliner Straße Rostock: Arbeiter verrammeln Schaufenster

… haben Handwerker vor Schaufenstern und Eingangstüren Sperrholzplatten angebracht.

Polizei in Wartestellung

Grün in Grün: Die Polizei ist fast überall. Ein Paar Streifenwagen parken im Rosengarten. Die Beamten spielen Karten.

Warteschlange bei Minimal

Auch einige Supermärkte öffnen am Sonnabend in Rostock nicht. Im Laden um die Ecke war am Freitag bis 21:30 Uhr geöffnet. Am frühen Abend gab es lange Warteschlangen an allen Kassen.

Redaktionshektik

Die Allgemeinverfügung der Polizei zum Versammlungsverbot während des G8-Gipfels rund um Heiligendamm hat mich heute auf Trab gehalten. Das war mal wieder richtig schön zeitnah und auch ein bisschen hektisch. Manchmal brauche ich sowas.
Weil die Beiträge als ARD-Sammel-Angebote verbreitet wurden, achten Sie auf Berichte aus Heiligendamm auf allen denkbaren öffentlich-rechtlichen Frequenzen.

Hintergrund: Der Planungsstab der Polizei zum G8-Gipfel hat angekündigt, dass die Versammlungsfreiheit rund um den Tagungsort eingesschränkt wird. Dadurch sind Protestaktionen direkt am Absperrzaun verboten. Die Polizei begründet dies mit dem Schutzbedürfnis der Gipfelteilnehmer. Schließlich seien – auch wenn es keine konkreten Hinweise gibt – terroristische Anschläge denkbar. So will sich, umgangssprachlich und frei übersetzt, die Polizei am Zaun wohl nicht durch normale Demonstrationen ablenken lassen. Außerdem hatte sie schon mehrfach betont, dass sie Blockade-Aktionen auf den Zufahrten nach Heiligendamm nicht dulden werde. Genau das hatte wiederum einige Demonstrantengruppen angekündigt. Die Polizei begründet das Versammlungsverbot deshalb auch mit dem Hinweis, dass dadurch Blockaden verhindert werden sollen.
Die Organisatoren der Anti-G8-Proteste kritisierten das Versammlungsverbot und kündigten inzwischen an, vor Gericht gegen die Allgemeinverfügung vorgehen zu wollen. Sie kritisierten die Polizei, die das Versammlungsgebot erst kurz vor dem Gipfel ausgesprochen habe, so dass den Demonstranten eventuell nicht mehr genug Zeit bleibt, alle juristischen Instanzen zu nutzen.
Außerdem befürchteten Sprecher von Attac und auch Anwälte, die die Gipfelgenger beraten, dass das Versammlungsverbot die Stimmung unter einigen Demonstranten aufheizt.
Am 7. Juni war unter anderem ein Sternmarsch zum Absperrzaun geplant. Die Versammlungsverbote gelten rund um Heiligendamm in zwei Zonen, im Seegebiet vor der Küste und rund um den Flughafen Laage. Im Abstand von 200 Metern zum Absperrzaun sind ab 30. Mai alle Versammlungen verboten. Im weiteren Umkreis sind während der Gipfeltage ebenfalls alle Versammlungen verboten. Der G8-Gipfel, das Treffen der Staats- und Regierungschefs der sieben größten Industrienationen und Russlands, sowie der Europäischen Union und einiger weiterer Schwellen- und Entwicklungsländer findet vom 6. Juni bis 8. Juni 2007 in Heiligendamm statt.
Dagegen bereitet ein breites Bündnis aus Initiativen, Vereinen und anderen Organisatoren seit Monaten Proteste vor. Dazu zählen kirchliche Initiativen, gewerkschaftsnahe Gruppen, anarchistische Vereinigungen, Umweltschutzinitativen, sozialistische Aktivisten und viele mehr. Zu einer Großdemonstration am 2. Juni in Rostock erwarten die Organisatoren 100.000 Teilnehmer. Wie viele tatsächlich in die Stadt kommen, ist noch nicht abzusehen.
Am Polizei-Einsatz vor und während des Gipfels sind 16.000 Beamte aus allen Bundesländern beteiligt.

Raps gut, Radfahrer doof

Aus Küche und Bad sind zur Zeit immer wieder Flüche zu hören. Die Herren, die dort seit knapp drei Stunden werkeln, stellen dabei immer wieder Zusammenhänge zwischen Balken, Kollegen und Fäkalien her. Nicht schön, aber wenns der Sache dient…
Das ist doch die Gelegenheit, noch einmal aufs Wochenende zurückzublicken. Über meinen Ü-Wagen-Einsatz in Heiligendamm beim “Zaunspaziergang” der Globalisierungskritiker möchte ich gar nicht groß berichten. Ich hatte mit langem und kurzem Sammel genug zu tun.
Deshalb nun etwas vollkommen Anderes:
In Mecklenburg-Vorpommern blüht bereits der Raps:
Rapsblüte bei Admannshagen

Aus dem Auto schnell abgelichtet: Der Raps blüht, typische Farbe für Mecklenburg-Vorpommern im Frühjahr.

Ob es mit dem voranschreitenden Frühling zu tun hat, dass die Radfahrer durchdrehen, kann an dieser Stelle nicht bewiesen werden. Diese beiden Herren haben aber alles dafür getan, dass Autofahrer Pedalritter nachhaltig verfluchen:
Ignorante Rennradler

Suchbild: Wo sind die Fehler? – Richtig, es gibt einen Radweg (rechts, für viel Geld gebaut), die beiden Radspezies fahren aber nebeneinander auf der Straße – und das auch noch in der Kurve. Aber das war noch nicht alles…

Zwischen Bad Doberan und Heiligendamm verläuft eine Landstraße ohne den kleinsten Hauch einer Steigung durch die erblühende Natur. Dort lässt es sich wunderbar cruisen (wenn nicht gerade irgendwer Sitzblockaden probt). Die beiden Herren in ihren windschnittigen Sportleibchen wollten da nicht fehlen und starteten zu einer Radtour ins Grüne. Weil Mecklenburg ja wahlweise Urlaubsland, Kinderland, Gesundheitsland, Überhaupttollland sein will, darf an touristisch bedeutsdsamen Strecken ein Radweg natürlich nicht fehlen. Für ganz viel Geld hat das Land deshalb eine extra Spur für Radler asphaltieren lassen.
Nur darf man sich fragen, ob vielleicht manche Sättel zu hart sind, dass die daraus entstehenden Strapazen speziell für männliche Radler eventuell zu viel sind – und deshalb für logische Schlussfolgerungen keine Gelegenheit mehr bleibt. Es ist jedenfalls nicht klar, warum diese beiden Experten trotz vergoldeter Radwege die Straße benutzen. Und das auch noch nebeneinander. Halten die sich für Speedy Gonzalez?
Jedenfalls fühlten sie sich im Recht. Denn (was die Kamera nicht festhalten konnte) ihr Selbstbewusstsein ist jedenfalls ausgeprägt: Das Auto vor mir war laut hupend hinter den beiden hergefahren (sicherlich auch nicht sehr nett). Der Herr im windschlüpfrigen kleinen Schwarzen antwortete mit einem langanhaltend ausgestreckten Mittelfinger. Ja, so sind sie, die Radfahrer, immer im Recht, immer unterdrückt, immer in Gefahr. Mann, mann.
Und dann noch dies: Der Sicherheitszaun um Heiligendamm, die Polizei nennt ihn “technische Sprerre” sieht in etwa so aus:
Sicherheitszaun um Heiligendamm, die technische Sperre der Polizei

Der Sicherheitszaun rund um Heiligendamm: 12 Kilometer lang, 2,50 Meter hoch. Nach dem G8-Gipfel soll er wieder abgebaut werden. Gegen das Bauwerk richteten sich auch die Proteste am Wochenende.

Weltweit

Normalerweise geht das so: Ich stell die Fragen… auf Deutsch. Heute wars mal anders. Ich musste antworten… auf Englisch. Weil die Stadtvertreter von Bad Doberan heute offiziell und nachträglich Adolf Hitler die Ehrenbürgerwürde aberkennen wollten (was sie auch einstimmig getan haben), war ich plötzlich Interview-Partner für den World-Service der BBC.
Die Kollegen aus London wollten wissen, warum es bis zum Jahr 2007 dauerte, bis in Bad Doberan jemand auf die Idee kommt, mal darüber abzustimmen, Herrn Hitler die Ehrenbürgerrechte abzuerkennen.
Das Interview lief am Abend.
Screenshot der BBC-Website mit meinem Namen

BBC-World-Service Website. Dort war mein Interview auch kurze Zeit online zu hören.

Nun ist es ja nicht so, dass ich auch mal auf Englisch träume oder Harry Potter im Original genieße. Ich hatte also meine liebe Mühe mit Begriffen wie honory citizenship, allied control council und so weiter (vor allem was die Verbindung dieser und anderer Wörter zu einem sinnvollen, nachvollziehbaren und zeitlich passendem Ganzen angeht). Die BBC-Leute haben aus meinem Englisch for Runaways 2:30 gemacht. Immerhin.
Zum Fall Adolf Hitler jetzt noch schnell eine vereinfacht dargestellte eilige Zusammenfassung ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Im August 1932 hat es eine Beschlussvorlage in Bad Doberan gegeben, eingereicht von der NSDAP, die damals die Mehrheit hatte. Inhalt: Hitler soll Ehrenbürger der Stadt werden (die er ja angeblich auch so toll gefunden hat). Der Beschluss selbst ist im Archiv nicht zu finden, es kann aber aufgrund anderer Quellen als gesichert gelten, dass Hitler Bad Doberans Ehrenbürger wurde. Das ist damals in viele Städten passiert. Bad Doberan war aber die erste deutsche Kreisstadt, die das entschied.
Aufgehoben wurde dieser Beschluss bislang nicht. Viele westdeutsche Städte taten das von sich aus nach dem Krieg, einige aber auch erst sehr spät. In Ostdeutschland gab es solche Entscheidungen an vielen Orten nicht, weil man sich nicht als Rechtsnachfolger des Nazireichs sah. Das geschah erst nach der Wende. Rostock zum Beispiel fasste einen entsprechenden Beschluss 1992.
In Bad Doberan tat man das nicht. Argument heute: Die Ehrenbürgerschaft endet bei jedem automatisch mit dessen Tod. Das gilt als allgemein richtig unter Juristen. In Bad Doberan hat man es also nicht für nötig befunden, Nazi-Diktator und Menschenfeind Hitler die Ehrenbürgerschaft abzuerkennen. Nicht, weil man das nicht für geboten erachtete, sondern einfach, weil man dachte, das sei automatisch geschehen. Auf den symbolischen Akt, diese Entscheidung zurückzunehmen, verzichtete man. Bis jetzt.
Kritiker des G8-Gipfels in Heiligendamm, der Ortsteil gehört zu Bad Doberan, brachten das Thema in die Medien und wieder auf die Tagesordnung. Die Folge: Riesendebatten und Medientrubel aus aller Welt in der Kreisstadt. Die Stadtvertreter und der Bürgermeister reagierten schnell, brachten einen fraktionsübergreifenden Antrag auf den Weg – und mit dessen Hilfe wurde der Ehrenbürgerbeschluss von 1932 aufgehoben. Einstimmig, fast 62 Jahre nach dem Ende des Nazi-Regimes.

Das ist Dienstag früh auch Thema bei ndr info.

BBC-World-Service ist das Auslandsprogramm der BBC, es wird in 33 Sprachen produziert und ist mit seinen verschiedenen Diensten nahezu weltweit zu empfangen. Es ist vergleichbar mit der Deutschen Welle.

… der ganze Scheiß

Exklusivmeldung

Blöde Panne beim G8-Gipfel in St. Petersburg. Während US-Präsident George W. Bush und Großbritanniens Premier Tony Blair Weltpolitik erörterten, merkten sie nicht, dass ein Mikrofon vor ihnen das Gespräch direkt in alle Welt trug. Bush redete von dem ganzen Hisbollah-Scheiß und dass Kofi Annan das nicht richtig angehe – und er machte süffisante Bemerkungen über einen Pullover, den Blair ihm geschenkt hatte. Lustig, lustig.

Nun stellt sich uns die Frage: Was wäre wohl zu hören gewesen, wenn in Stralsund oder Trinwillershagen ein Mikrofon zur falschen Zeit am richtigen Ort offen gewesen wäre? Hier sind – exklusiv auf kohlhof.de – die Top 5.

5.) Nie im Leben werde ich einen von diesen seltsamen Salzheringen in mich reinwürgen, die mir der Typ im Kleid vorhin gleich fass-weise aufgenötigt hat. Das Zeug können die Typen von Greenpeace haben, die können die Viecher wieder aufpeppeln und aussetzen. Dann haben die wenigstens was zu tun.

4.) Hey, seit wann habt ihr denn das Wildschwein auf dem Grill, seit drei Tagen? Oder mögt ihr das so, very well done? Wenn ihr’s noch zehn Minuten weiter brutzelt, könnt ihr es als Brikett in euren alten Braunkohleöfen verfeuern.

3.) Was macht der zerzauste, knitterige alte Mann da auf dem Roten Teppich – und what heißt das?! Ringstorff ?!?!.

2.) Echt super, Eure Sicherheitsvorkehrungen rund um die City. Hier kommt keiner so einfach rein oder raus. Und wie lange lasst Ihr die Leute hier so für gewöhnlich drin? Ich mein, wir haben so was auch, aber Euer Alter Markt ist viel hübscher als unser Guantanamo.

1.) Ist ja ganz nett hier, aber warum sind hier nur gut gelaunte Menschen, und warum winken die mir alle beseelt zu. Ich denke, ihr habt die Diktatur abgeschafft, Angie. Habt ihr doch, oder, Angie? Nee, jetzt sachma im Ernst, also, das ist doch vorbei, oder?