Im blog der tagesschau-Redaktion gibt es testweise ein neues Feauture. Man kann sich die Beiträge nun auch vorlesen lassen. Das erledigt eine weibliche Computertsimme mit erstaunlich guter Betonung, Akzentuierung und Aussprache. Nur beim Posting, das diese Funktion vorstellt, sind dann doch ein paar kleine Wörter drin, die die Dame überrascht haben. Sie hat versucht, das Beste draus zu machen…
Schlagwort: Internet
Jubiläum verpasst
Schon wieder nicht rechtzeitig dran gedacht: Diesen Blog auf kohlhof.de gibt es seit drei Jahren. Am 28. Dezember 2005 erschien hier der erste Artikel. Vielen Dank fürs Mitlesen und Kommentieren! Macht immer noch Spaß.
Knatte, Fnatte och Tjatte
Für eine längere Zugfahrt habe ich mir neulich eine “Lustiges Taschenbuch” gekauft, also ein dickes Comicheft mit Geschichten aus Entenhausen. Früher, als ich noch im Westen lebte und nur halb so groß war wie jetzt, gehörten die Bücher selbstverständlich zur Pflichtlektüre. Bemerkenswert an den Geschichten war, dass nur jede zweite Seite farbig bedruckt war. So sorgten damals nicht nur die fesselnden Storys, sondern auch die regelmäßigen Wechsel zwischen schwarz-weißen und bunten Comic-Bildern für Spannung. Diejenigen, die versuchten, die monochromen Seiten auf eigene Faust nachzucolorieren gehörten allerdings zu den Geächteten, denn das Papier war derart dünn, dass Farbstriche durchschimmerten.
Schon damals dachte ich: Ach, es müsste ein Lexikon über das Entenhausen-Universum geben. Irgendwann gabs das, glaube ich, auch mal in gedruckter Form als Nachschlagewerk. Aber es geht noch besser: Als online-Lexikon wie wikipedia, nur unter anderem Namen: Duckipedia. Dort gibt es schon gut 3000 Artikel über die Ducks, Mickey, Goofy, ihre Abenteuer, Hintergründe und Autoren. Und dort erfährt man dann auch, wie Tick, Trick und Track, Donalds clevere Neffen, in unterschiedlichen Übersetzungen heißen. Eine Auswahl:
Die schwedische Variante gefällt mir am besten.
Anti-Tetris
Huachächz! Die Woche hat gerade erst begonnen – da ist Abwechslung dringend nötig:

Wie wärs mit diesem Spiel. Das Ziel: Mit Tetris-Klötzen nicht Reihen bilden, sondern einen möglichst hohen Turm bauen. Anti-Tetris sozusagen. Gar nicht so einfach, fetzige Musik gibts auch dazu. Viel Spaß. Aber nicht das eigene Tagwerk vergessen, gell?
Via Caschys Blog
is klar…
Sie gehören wohl zu den nervigsten Werbebannern im Netz: Die bunten Bilder, in denen einem versichert wird, dass man der soundsovielste Besucher der Internetseite sei und deswegen Sensationelles gewonnen habe. Mumpiz. Dieses Schildchen erst recht:

Und das alles soll kein Scherz sein. Ich bin also Besucher Nummer Sechsmilliardenfünfhundertachtundsechzigmillionendreiundneunzigtausendsechshundertsiebzig. Wie viele Menschen leben derzeit noch mal auf diesem Planeten? Aha: 6.856.880.106. Und von denen haben nur rund 288 Millionen Versager dieses Glücksbanner noch nicht gesehen, wohingegen ich derjenige bin, der wegen des Betrachtens dieses Bildchens schon ein Gewinner ist.
Spam!
Link nach Bremerhaven
In Bremerhaven entseht eines der besten Blogs rund um nützliche Software und effizienten Computereinsatz: Caschys Blog. Ein wirklich sehr aufschlussreiches Tagebuch über den Umgang mit Programmen und Rechnern, sowohl online, als auch offline, mit Windows oder Linux. Nur die Internetadresse ist auf den ersten Klick verwirrend: www.stadt-bremerhaven.de. Aber immerhin wird dadurch schon klar, wo die Texte in der Regel entstehen, die man auf der Internetseite zu lesen bekommt.
Dazu gibt es immer wieder Links zu interessanten Internetseiten, aktuellster Beitrag ist dort gerade ein Hinweis auf online-Hörspiele.
Ich habe Caschys Blog heute neu in meine Blogroll aufgenommen.
EDIT: Hmm, tja. Da habe ich gerade verlinkt – und dann ist die Seite vorrübergehend nicht erreichbar. Hintergrund ist wohl, das der Provider kurzfristig die Server für stadt-bremerhaven.de neu verteilt und deshalb dort – ohne dass der Betreiber etwas dafür kann – hinter den Kulissen Kuddelmuddel herrscht.
Doch witziger Film!
NICHTLUSTIG 4 Trailer von Joscha Sauer bei Vimeo.
Über die “Nichtlustigen” Comics von Joscha Sauer habe ich vor ein paar Moanten hier schon mal berichtet. Jetzt gibts also auch einen kurzen Werbefilm für seinen neuen Band.
Darwin-Award
Ein tödlicher Unfall mit Starkstrom und Maulwürfen auf der Halbinsel Zingst hat es im Internet in die Liste der kuriosesten Unglücksfälle geschafft. Der Tod eines 63-Jährigen Berliners wurde mit einem Darwin-Award bedacht. Der Mann hatte im Januar vergangenen Jahres Metallstäbe ins Erdreich seines Feriengrundstücks gerammt und diese unter Strom gesetzt. Die Hoffnung: Durch die elektrischen Stöße wollte er Maulwürfe vertreiben. Der Mann berührte allerdings einen Metallstab und starb wenig später.
Der Darwin-Award ist die wenig schmeichelhafte Auszeichnung für Todesfälle, bei denen die Opfer sich durch Ahnungslosigkeit oder Leichtsinn, auf jeden Fall aber durch eigenes Verschulden umbringen. So heißt es süffisant auf der Homepage der Darwin Awards, dass diese Auszeichnungen vergeben werden, um diejenigen zu ehren, die den Genpool der Menschheit verbessern, indem sie sich selbst daraus entfernen.
Der Eintrag auf der Internetseite ist schon älter, gibt als Ortsmarke allerdings “East Germany” an – nun, das ist geographisch sicherlich korrekt…
Verchromter Spion?
Google hat vor wenigen Tagen seinen eigenen Browser Chrome vorgestellt. Das Open-Source-Projekt soll eine Alternative zu Internetexplorer, Firefox und Co sein. Allerdings scheint das Programm recht mitteilungsfreudig sein – mit anderen Worten: Es telefoniert nach Hause und übermittelt dem Unternehmen, welche Internetseiten eingegeben und besucht wurden. Außerdem soll es eine eindeuige Nutzernummer geben, wie unter anderem hier berichtet wird und hier ganz genau beschrieben wird. Google erläutert das auch auf einer eigenen Seite zum Datenschutz.
Die Techniken setzt google nach „Verchromter Spion?“ weiterlesen