Mein Freund Nutty

In der 5. Klasse hat unser Bio-Lehrer – Tierarzt im Hauptberuf – erzählt, dass er mal mit einer Dohle befreundet ist, als er selbst noch Schulkind war. Der Vogel habe jeden Morgen auf dem Fahrradlenker gesessen, wenn er zur Schule radelte. Selbiger Bio-Lehrer hat übrigens in seinem Garten hinterm Haus auch einen Wildschwein-Frischling aufgepeppelt, dessen Mutter im Sperrstreifen an der innerdeutschen Grenze auf eine Miene getreten war… (betretenes Schweigen – hüstel).

Nun gut – auch in anderen Ecken der Welt gibt es herzerweichende Geschichten über Menschen mit ungewöhnlichen Haustieren. Und dabei muss es sich nicht zwangsläufig um Taranteln, Olme oder giftige Raupen handeln. Eichhörnchen gehen auch:

(Vielen Dank an den AutoPiloten für den Link)

Feld-Metronom

Man ist zunächst versucht, Vorurteile über Skandinavien zu bemühen… irgendwas Doofes mit “Tja, wenns im Sommer nicht richtig dunkel wird und dann im Winter nicht hell, dann wird man wohl etwas wunderlich.” Egal. Ist ja sowieso ungerechtfertigt… Aber die Idee, einen alten Traktor als Metronom und/oder Schlagzeug für öffentliche Aufführungen zu benutzen ist schon sehr ungewöhnlich.

Dem Kameramann scheints auch gefallen zu haben.
Und so eine Idee spricht sich natürlich schnell herum. So ist bei Youtube auch ein 9-Minuten-Video mit gleich mehreren Songs eines weiteren Künstlers zu sehen.

via

Druckerprobleme

Sehr witzig! Da lässt man das Diagnoseprogramm laufen, das den Drucker mal auf Herz und Nieren checken soll, weil das Ding einfach nicht drucken will und nur matt mit seinen Lämpchen blinkt – und dann ist dieses Hilfsprogramm nach einer halben Ewigkeit fertig und hat festgestellt, dass der Drucker “nicht erreichbar” ist und das alles in eine Protokolldatei geschrieben und fragt dann allen Ernstes: „Druckerprobleme“ weiterlesen

Versager

Ach, herrlich. Das Internet als Zeitvertreib. Vor kurzem machte man mich auf failblog.org aufmerksam.


Eine herrliche Sammlung von Pannen, Pleiten, und Peinlichem in Wort, Schrift und bewegtem Bild. Manchmal ganz schön abstrus:

Tag der offenen Tür

Man kann sich die Mimik des Haustechnikers beim Verfassen der Zeilen für den neuen Aushang richtig gut vorstellen. Eindeutig sollte die Botschaft wirken (dazu die Stirn leicht in Falten gelegt). Nicht zu barsch (die Augen zu schmalen Schlitzen verengt) – aber unmissverständlich (Mundwinkel zusammengekniffen). Denn so kann es nicht weitergehen (leichtes Kopfschütteln). Es muss endlich ein für alle Mal klar sein, dass die Hintertür bitte unbedingt immer sofort wieder verschlossen werden muss und nicht sperrangelweit offen steht, damit Hans und Franz fröhlich pfeifend ein und aus spazieren können und uns das Haus leer räumen und hinterher will’s wieder keiner gewesen sein, ich kenn doch die Brüder verdammt noch mal, verfluchter Drecksmist, blöder (dazu entschiedenes, bis auf den Flur schallendes Gehacke auf der Computer-Tastatur)!!

Ergebnis war schon wenig später dieser Text:
“Diese Tür ist unbedingt immer wieder sofort zu schließen und nicht durch diverse Gegenstände offen zu halten!!!”
(betrachten des Ausdrucks am ausgestreckten Arm, dazu triumphierendes Nicken und der Gedanke “das dürfte ja wohl reichen…”)

Nun ja.

„Tag der offenen Tür“ weiterlesen

Gedreht

Nach der Holzscheide jetzt also die Drehscheide…

Fehlerhafte Beschirftung: Drehscheibe statt Drehscheide

Unterschrift für ein Luftbild im Rostocker Hof. Das Foto zeigt Bahnanlagen, wo Lokomotiven auf einer drehbaren Scheibe bewegt werden. Übrigens in Dalwitzhof, nicht in Dahlwitzhof. Da hat also der Fehlerteufel richtig zugeschlagen – ja, wie hier auf dieser Seite manchmal auch….