Während sich die Bauarbeiten hinziehen, empfehle ich gerne diese kleine feine Seite mit Flash-Spielen: Echt schicker Zeitvertreib.
Schlagwort: Internet
High-Tech-HoPiHaLiDo
HoPiHaLiDo, das ist die Abkürzung für Holsten-Pilsener-Halbliter-Dose. Und so etwa sieht das neueste Gimmick in meinem Haushalt aus: Wie eine mit High-Tech vollgestopfte HoPiHaLiDo. Die liegt jetzt auf meiner Stereoanlage und sorgt für allgemeines Wohlbefinden: Eine Soundbridge M1001.
Das kleine Alu-Döschen mit grünem Display spielt MP3-Dateien und Internetradio “über die Anlage” (wie man so schön sagt). Und das klingt gut. Für den Internetstream muss der Rechner nicht mal eingeschaltet sein, das erledigt die Klang-Brücke ganz allein über den Router. Für die Wiedergabe von Dateien muss ein Server-Dienst auf dem Computer installiert werden, der die Musik über W-Lan oder Ethernet streamt. Die Software einzurichten, war nach fünf Minuten erledigt. Das Gerät selbst ins Netzwerk einzubinden, war eine größere Herausforderung. Von Haus aus erwartet die Soundbridge, dass der Router die IP-Adresse zuweist. Ich vergebe hier aber sozusagen lebenslange IP-Adressen an jedes Bauteil – im Falle der Soundbridge war da eine Konfiguration über Telnet notwendig. Nun ja – jetzt funktioniert wenigstens alles. Habe schon Virgin Radiogehört, SWR 1 BW, Radio Hamburg, Loung-Radio.com und auch schon mal durch meine MP3s gezappt. Bei Gelegenheit werde ich hier mal das Einrichten ausführlicher schildern.
Eine erste Liste mit Vor- und Nachteilen soll hier aber nicht fehlen:
+ Produktidee
+ Verarbeitung wirkt robust
+ Bedienung über Fernbedienung ist schnell eingeübt
+ Konfiguration über den Browser
+ spielt nahezu alle Datei-Formate, mit einigen wenigen DRM-Ausnahmen
+ spielt nahezualle Streams, bis auf Realplayer-Streams
+ es gibt sogar eine gedruckte, deutsche Kurzanleitung
+ Keine Beanstandungen beim Klang von MP3 und Internetradio (hängt ja auch nur teilweise vom Gerät selbst ab)
– vorkonfiguriert für dynamische IP-Adressen, Umstellung auf feste Nummern eher umständlich
– W-Lan-Verschlüsselung bislang nur per WEP, das sicherere WPA wird erst bei einer Beta-Version der Firmware unterstützt, die man upgraden kann (habe ich noch nicht gemacht)
– kein Ausschalter (selbst im Standby kann man noch über den Browser auf das Gerät zugreifen), da wird offensichtlich nur das Display gedimmt.
– spielt keine Real-Player-Streams (nur mit extra Software von einem Enthusiasten)
– Das Display stellt Zeichen zwar in verschiedenen Größen und Schriftsätzen dar, auch einen Equalizer, aber musste es denn ausgerechnet das Küchen-Digital-Uhr-Grün sein? Ein cooles Blau wäre meiner Meinung nach angemessen.
Erstes Fazit:
Geniales Gerät, das den Gang zum CD-Regal, das Bücken und Suchen mit schiefgelegtem Kopf vor dem Sammelsurium durch einen Griff zur Fernbedienung ersetzt. Mit ein paar Tastendrücken laufen Songs endlos durch, und das kann man sortieren, nach den in MP3-Dateien mit gespeicherte ID3-Tag-Angaben wie Titel, Album, Genre, Komponist und Interpret.
Nach einem Tag Soundbridge bin ich sehr zufrieden mit der High-Tech-HoPiHaLiDo (kein Wunder, ich habe ja auch nen Haufen Geld dafür bezahlt).
WordPress 2.1
Die Blog-Software WordPress ist in der nächsten Generation erschienen. Die eingedeutschte Version 2.1. ist online. Sie beerbt die bisherige 2.0.7-Variante.
Sturm-Wurm
Starkes Stück: Der Orkan ist kaum vorbeigerauscht, schon gibt es eine Virus-Variante, die sich darauf bezieht und per Mail verbreitet. Die Mail gibt vor, etwas über “Kyrill” berichten zu wollen, bringt im Anhang aber einen Trojaner mit. Die Hersteller von Antivirensoftware haben ihre Prüf-Routinen bereits an diesen Wurm angepasst. Es ist aber schon irgendwie beeindruckend, wie schnell da jemand ein aktuelles Ereignis aufgreifen konnte, um mit krimineller Energie und aktuellem Bezug im Betreff, Viren per Mail zu verbreiten. Obwohl der Versuch ja an sich nicht neu it. Auch hier sind schon Mails eingetrudelt, die angeblich für die GEZ dreistellige Summen nachforderten, und gerade eben habe ich wieder von wildfremden Menschen Nachrichten bekommen mit der Betrffzeile: “Schönes neues Jahr” – werde ich haben, aber noch schöner wäre es ohne diese Spam- und Viren-Fatzkes.
Grundsäzlich gilt ja auch weiterhin auch für das kleinste Licht in der Interngemeinde:
- 1.) Antivirensoftware benutzen und am besten täglich aktualisieren
- 2.) Spamfilter in Mailprogrammen und Diensten einschalten
- 3.) Windows-Rechner automatisch updaten lassen
- 4.) das System absichern
- 5.) Nicht wahllos in Mails von fremden Leuten auf alle Anhänge klicken
(ich habe das Gefühl, dass bei mir in entscheidendem Maße weniger Müll ankommen würde, wenn mehr Menschen diese Tipps beachten würden).
WordPress 2.0.7
Tja, da hatte ich heute gerade auf die neue WordPress-Version 2.0.6 geupdated, die seit zehn Tagen auf dem Markt ist, und keine Stunde später gibts bei WordPress schon das nächste Sicherheitsupdate. Wer zuvor die aktuelle Version hatte, muss nur sechs Dateien ersetzen. Hintergrund ist irgendein Sichereitsproblem bei PHP, das mit der 2.0.7 behoben wurde. WordPress ist die Software, mit der dies Seite erstellt und verwaltet wird.
Ich bin 2 Blogs
Wasn hier los? Das sieht hier doch ein bisschen anders aus als noch beim letzten Besuch auf dieser Internetseite? Ganz Recht, werte Leser, ich habe die seltene Gelegenheit gehabt, an meinem Blog herumschrauben zu können. Ich habe ein bisschen aufgeräumt. Deshalb ist jetzt Platz für eine dritte Spalte – und die bietet Raum für den Sideblog. Das ist sozusagen die Internetseite auf der Internetseite. Ganz rechts finden sich nunmehr und fürderhin Randnotizen. Ich hoffe, dass sich dadurch der Inhalt insgesamt besser gliedern lässt: Wichtiges, Aktuelles, Unterhaltsames gibt es weiterhin im Hauptteil, kurze Meldungen, telegrammartige Tagebucheinträge gibt es dann künftig im Sideblog. Ich hoffe, das gefällt.
Gruß, Christian
Minigolf war gestern
Was machen junge Männer heutzutage in ihrer Freizeit? “Immer nur vorm Computer rumhängen”, wird Oma kritisch anmerken. “In den Tag hinein leben und nix zustande bringen”, wird Onkel Kurt wohl miesepetrig hinzufügen. “Dieses Land schamlos zugrunde richten”, wird Nachbar Kaluppke seinem Pessimismus freien Lauf lassen. Alles falsch! Junge Männer – zumal in Gesellschaft – suchen und stellen sich neuen Herausforderungen, und bringen dabei Beachtliches zustande (wenns auch nicht reicht für eine sorgenfreie Karriere in den Finanzmetropolen oder Anwaltskanzleien dieser Welt – immerhin lungern diese beiden Experten nicht in zwielichtigen Gegenden rum. Und immer vorrausgesetzt, das folgende Video ist kein Fake, Betrug oder sonstwie Schmu (das könnseja, die Jugendlichen, lügen und betrügen, fälschen und hintergehen. Und dann lassnse auch noch leere Flaschen auffe Heizkörper stehen. Kennzeeinnn, kennzealle))
[kml_flashembed movie="http://sevenload.de/pl/dAO9zMI/380x313/swf" width="380px" height="313px" id="VideoPlayback" align="middle" type="application/x-shockwave-flash" allowScriptAccess="sameDomain" quality="best" bgcolor="#ffffff" scale="noScale" wmode="window" salign="TL" FlashVars="playerMode=embedded" /]
Ja, das ist beeindruckend, nein, ich kann das nicht. Ich würde nur gerne wissen, wie man auf die Idee kommt, mit einem Tischtennisball und einem Pappbecher so lange zu üben…
Aber nun gut, wer weiß schon, wie viele Minuten, Stunden, Tage und Wochen Filmmaterial notwendig waren, um Treffer für dieses 1:29-Filmchen zusammenzukriegen. Hah! Anfänger.
Schöner browsen
Firefox macht ja nach Angaben seiner Fangemeinde das Rumsurfen im Internet zu einem einzigen Vergnügen. Ich will das gerne glauben, schließlich bin auch ich fast ausschließlich mit dem kleinen, schlanken Feuerfuchs im Netz der Netze zugange und verzichte gerne auf den Internetexplorer (der immer noch als viel unsicherer gilt als der auch nicht perfekte Firefox). Schnell und schlank ist er, der kostenlose Browser – und es gibt hunderte Erweiterungen und Themes. So schreibe ich diesen Text hier direkt aus dem Browser heraus. Das kleine Add-On heißt Performancing und macht das Bloggen noch einfacher (ohne Einloggen und so). Und es gibt so viele schicke Möglichkeiten, den Browser optisch aufzumotzen. Am besten gefällt mir das Theme “Mostly Crystal“, mit vielen bunten, glas-ähnlichen Icons und Knöpfen. Echt gut.
Neuer Glanz für den Firefox
Zum Browser gibt es auch ein passendes Mail-Programm, den Thnderbird. Aber hier passt das Kristall-Theme nicht so gut. Der Cheftexter dieser Internetpräsenz empfiehlt an dieser Stelle deshalb lieber “Azerty ‘mail“.
Ansprechende Icons für Thunderbird.
Autsch! Das tut weh…
Maschinen sind brutal ehrlich. Gerade habe ich mich auf einer Seite eingeloggt – und was schreit es mir vor hässlichem Rosa entgegen?
Bu…huhuuu… – Rabääääh!
Hierbei handelt es sich um eine große Seite, auf der gefühlt alle Mitglieder sämtlicher Hochschulen bereits einen Account haben. Nun gut, ich jetzt auch. Und jetzt suche ich mir Freunde. In dieser Akademiker-Community wird das ja wohl nicht so schwer sein.
Vielen Dank für den Link an tinikat ;-)