Beflaggung

Eine bunte Torte in zig Farbtönen – diese Grafik kommt dabei heraus, wenn man sämtliche Nationalflaggen der Welt systematisch analysiert um die Farbverteilung darzustellen. Glückwunsch an Käptn Biernot, der mit seiner Mutmaßung schon nah dran war, dass da ein Bild ausgewertet wurde.

Ergebnis: Weiß und diverse Rot-Töne werden in den Flaggen der Welt am häufigsten verwendet. Das alles ist das Ergebnis einer Analyse des Mediadesigners Shahee Ilyas.

Er hat die Farbzusammensetzung jeder einzelnen Flagge mit Computer-Scripts analysiert. Auf dieser Seite finden sich Tortendiagramme für jedes Land. Und es ist wahrlich nicht ganz einfach, aus den bunten Kreisen auf das jeweilige Land zu schließen. Ein Klick auf die Diagramme bringt Klarheit.

Mal wieder übers Fontblog entdeckt.

Lorem ipsum

Was ist los? Das, meine lieben Leserinnen und Leser, ist Fülltext. Wenn Layouter mal was layouten sollen, aber der Text, der dazugehört, noch gar nicht da ist, dann klicken sie in ihrer Layoutsoftware einfach auf den “Schreib-halt-irgeneinen-Mist-hin”-Knopf, und dann wird oft so etwas wie dies hier eingefügt: “Lorem ipsum dolor sit amet…” Platzhaltertext. Darüber wollte ich kurz was schreiben, aber Wikipedia hat mich aus der Bahn geworfen und zu einer neuen Ausgabe des kohlhof.de-Podcast inspiriert: Akustischer Fülltext.
Wikipedia über Lorem Ipsum
Wikipedia über einen langen Ortsnamen
Wikipedia über exzellente Aufnahmen
Fülltextgenerator lorem-ipsum.info
Fülltextgenerator Lipsum.com
Blindtextarchiv und -generator (lustig!)
Edit: Und nun hat auch noch Fontblog über einen anderen Anlass, Fülltexte zu vertonen, berichtet: Im Rahmen einer Ausstellung in Frankfurt/Main und Leipzig werden Blindtexte akustisch zitiert. Zu hören sind Ausschnitte bei typeradio.org.

Störgeräusch bei Tosca

Das war ein Klassikwochenende: erst Picknick-Pferde-Sinfoniekonzert in Redefin, dann klassische Kompositionen in Ulrichshusen. Aber weil immer irgendwas Seltsames passiert, wenn wir irgendwo hingehen, durften wir auch an diesem Wochenende Einzigartiges erleben. Davon berichtet die neue Ausgabe des kohlhof.de Podcast.

Vor der Großdemo

So sah es in Rostock noch nie aus: Am Tag vor der Großdemonstration gegen den G8-Gipfel igelt sich die Stadt ein. Trotz aller Beteuerungen der Organisatoren und auch der Polizei, dass am Sonnabend allem Anschein nach friedlich gegen die Art und Weise der Globalisierung protestiert werden wird, haben Geschäftsleute ihre Schaufenster vernagelt und viel Anwohner ihre Autos aus der Stadt gebracht.
Ob wirklich 100.000 Menschen kommen, scheint fraglich. Beim Auftakt-Konzert der Protestbewegung gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm waren nach Berichten von Kollegen am frühen Abend höchstens 50 Mensch zum Veranstaltungsbereich im Stadthafen gekommen, um das Konzert einer Berliner Rockband zu hören.
Morgen kommen mehrere Sonderzüge mit G8-Kritikern nach Rostock, mindestens 300 Busse werden erwartet. Mehrere zehntausend Menschen, mehrere tausend Polizisten, Busse, Einsatzwagen, Demonstrationsmärsche – in Rostock wird am Sonnabend gar nichts mehr gehen. Wie viele andere auch habe ich mein Auto außerhalb der Stadt bei einer Kollegin untergestellt. Ich hoffe ja sehr, dass ich im Nachhinein sagen werde, dass das übertrieben war. Ich werde morgen mit dem Fahrrad im Dauereinsatz sein.
Ich bin am Abend vor der Großdemo nochmal durch die Fußgängerzone Kröpeliner Straße gegangen und habe eine neue Podcast-Ausgabe aufgenommen, die unten zu finden ist.
Und ich habe Fotos gemacht. Da:
Freie Parkplätze vor dem Haus

Normalerweise ist hier nicht ein Platz für ein weiteres Auto. Ein Blick von meinem Balkon beweist: Zahlreiche Nachbarn haben ihre Wagen heute zur Sicherheit woanders abgestellt.

Leere Schaufenster in der Kröpeliner Straße

Schaufenster ausgeräumt – Einige Läden haben ihre Auslagen außer Sichtweite genommen.

Schaufenster werden vor der G8-Demo verrammelt

Die meisten Läden an der Fußgängerzone haben sich aber entschlossen, gleich ganz dicht zu machen. Bis in den Abend hinein…

Kröpeliner Straße Rostock: Arbeiter verrammeln Schaufenster

… haben Handwerker vor Schaufenstern und Eingangstüren Sperrholzplatten angebracht.

Polizei in Wartestellung

Grün in Grün: Die Polizei ist fast überall. Ein Paar Streifenwagen parken im Rosengarten. Die Beamten spielen Karten.

Warteschlange bei Minimal

Auch einige Supermärkte öffnen am Sonnabend in Rostock nicht. Im Laden um die Ecke war am Freitag bis 21:30 Uhr geöffnet. Am frühen Abend gab es lange Warteschlangen an allen Kassen.

Angie hat angerufen

Der Schreck, der einem in die matten Glieder fährt, wenn man in höchster Eile mit dem Wagen unterwegs ist und plötzlich taucht diese Vieh vor einem auf, ist immens:
Käfer an der Autoscheibe

Grüner Passagier: Dieser Käfer jagte mir einen Schreck ein, war aber ansonsten ein angenehmer Beifahrer.

Er ist grün, der kleine Kerl, der von irgendwo her aus dem Fond des Wagens gewagt an die Windschutzscheibe sprang. “Ey!” werde ich wohl gerufen haben. Seine ansonsten pausenlos auf und ab winkenden kleinen Fühler hielten für einen kurzen Moment inne. Aber er verstand schnell – und watschelte auf seinen sechs Füßen gemächlich aus meinem Blickfeld, bevor ich die nächste Kurve erreichte. Zwar ist er nur so groß wie ein Daumennagel, aber er weckte meine nahezu ungeteilte Aufmerksamkeit, während ich von Heiligendamm nach Rostock fuhr.
Vor allem das satte Knallgrün seines behäbig im Rhythmus der Schritte wankenden Körpers faszinierte mich. “So einer gehört in die Natur, nicht in die Großstadt”, sagte ich mir und öffnete mein Fenster einen Spalt weit. Das schien ihm zu gefallen. Er setzte sich auf die Kante des Glases, steckte die Fühler in den Fahrtwind und suchte mit seinen hinteren vier Beinchen extra festen Halt.
Wir hielten an einer Ampel. Während er sozusagen kurz vor die Tür trat und außen an der Scheibe entlang lief, konnte ich seinen tadellos grünen Bauch und seine Nadeldünnen Beinchen bewundern, die in Schnabelschuhen zu stecken scheinen. Die Beinchen grün, die Füße braun, lang und spitz.
Die Ampel sprang auf Rot-Gelb, dann auf Grün. Die Warteschlange setzte sich in Bewegung. Ich glaubte, draußen an der Scheibe eine gewisse Hektik festzustellen, denn mein sechsbeiniger Fahrgast kletterte eilig wieder zurück durch den Spalt ins Innere.
Der Halt wäre für ihn doch die Gelegenheit gewesen, abzuspringen, zurück zu Frau und Kindern zu fliegen, den gnädigen Mantel des Schweigens über seinen gewagten, hals- unf fühlerbrecherischen Ausbruch aus dem Käferalltag zu breiten und in stillen Stunden sich wissend grinsend an sein Auto-Surf-Abenteuer zu erinnern.
Aber nein. Erst in Rostock stieg er aus. In der Doberaner Straße, an der Brauerei. Ich möchte eigentlich gar nicht wissen, was der zu hören kriegt, wenn er irgendwann wieder nach Hause kommt.

Darum geht es nicht im Podcast von heute. Es geht vielmehr um Gewitter, Salz auf Brot und einen überraschenden Anruf von Angela Merkel auf meinem Handy.

Zweiter Platz für kohlhof.de

Wer zu einem Poetry-Slam geht, darf alles erwarten, sollte aber auch mit allem rechnen. So ein Poetry-Slam, das ist ein Autoren-Wettstreit vor Publikum. Jeder, der will, setzt sich auf eine Bühne, trägt was vor und am Ende stimmen die Zuhörer ab, wer die besten Texte geschrieben hat. Gestern Abend war das Publikum im Ursprung in Rostock der Meinung, dass auch auf kohlhof.de ganz gute Texte zu finden sind. Ich habe beim Poetry-Slam der Rostocker Kulturwoche den zweiten Platz belegt.
Sieger wurde ein junger Mann, der geniale Gedichte vorgetragen hat. Besonders bemerkenswert: Ein Text bestand nur aus Satz- und Sonderzeichen auf der Computertastatur. So in etwa: “Komma, komma Tilde, mal mal Anführungszeichen…” Das Werk passt nach Angaben des Verfassers auf zwei Druckzeilen. Er hat versprochen, mir eine Kopie zu mailen.
Der dritte Platz ging an einen noch viel jüngeren Mann, der ein kurzes Liebeskummer-Gedicht vortrug – aus dem Gedächtnis. Letzte Strophe sinngemäß: “Wenn ich dann in die Augen eines anderen Mädchens blicke, dann werde ich für einen kurzen Moment bemerken, dass ich Dich vergessen hab.” Dabei kippte fast seine Stimme – und wohl wegen dieser Authentizität wählten ihn die über 120 Zuhörer auf Platz drei.
Ich habe keine Gedichte vorgetragen, sondern drei Glossen von dieser Seite. Und zwar “Botschaft von Piefke“, “Humorlose Feuerwehr” und “Fremdgegessen“.
Weitere Texte dieser Art findet man hier, wenn man oben in der Tag-Wolke auf Begriffe wie “glosse” oder “skurril“.
Vielen Dank allen Wählern, die mir mit ihrer Stimme nicht nur eine schicke Urkunde, sondern auch ein Büchlein von Molière beschert haben.

Baustelle

Die Handwerker sind da. Das ist schön, denn ich hatte selbst nicht mehr mit ihrem Erscheinen gerechnet. Ihre ersten Worte nach dem “Guten Morgen” waren allerdings: “Ach du scheiße, guck dir das ma an da.” – “Was ist denn mit dem Holz bloß los?” – “Das muss ersma alles runter”. Wer so etwas am frühen Morgen hören muss, den verlässt schnell die Zuversicht, dass die dringend nötigen Reparaturarbeiten wirklich in einem Tag erledigt sein werden.
Die Erneuerung des Hauses, in dem ich lebe, hat mir ja schon diverse Erlebnisse beschert – eines davon ist, dass ich seit ziemlich genau zwei Monaten auf einer Baustelle lebe. Am 20. Februar hatten Arbeiter begonnen, meine drei alten Dachflächenfenster durch neue zu ersetzen. Dazu musste unter anderem die Küche teilweise ausgeräumt werden. Nun gut. Am ersten Tag haben es die Herren geschafft, ein altes Fenster auszubauen und das andere halb einzusetzen. Die Folge: In meiner Küche stand nach Feierabend eine Holzleiter, die auch zwei Wochen später noch niemand zu vermissenschien. Das Müsli war aus dem Regal gefallen und hatte sich gleichmäßig auf dem Fußboden mit dem Inhalt eines zerbrochenen Konfitüreglases vermengt. Der Kollege Fensterbauer war nicht zu sehen. Er hatte, ohne einen Piep zu sagen, einfach Feierabend gemacht und war durch die Dachluke entschwunden. Ich sollte ihn vorerst nicht wieder sehen.
Dann regnete es immer durch. Es reichten aber dann drei Versuche, um das Leck provisorisch abzudichten. Endgültig könne man das nicht machen, weil das Wetter dafür zu regnerisch gewesen sei, sagte man mir.
Das glaubte ich gern. Nur, warum man denn dann überhaupt im naßkalten norddeutschen Februar Dachfenster erneuern will, das konnte mir niemand sagen. Aber es ging ja immerhin flott weiter. Keine zwei Wochen später waren auch die anderen beiden Fenster durch neue ersetzt worden. Seitdem zierten die Zimmerdecken in Bad und Küche klaffende Löcher, aus denen die Reste von Rigipsplatten rieselten, Holzwolle herausragte und Isolierplane herunterhing. Ich blickte auf eine imposante Holzbalkenkonstruktion, die als Fundament sozusagen für die neuen Fensterrahmen diente.
Jetzt, so sagte man mir damals, müssten nur noch schnell mal die Trockenbauer ran und rund um die drei Fensterhöhlen die neue Zimmerdecke bauen. Tja, und siehe da, da wurden doch Ankündigungen mal prompt umgesetzt (ich musste auch nur einen Brief an die Hausverwaltung schreiben): Jetzt, fünf Wochen später, sind also die Trockenbauer da und raunen sich gegenseitig Wortfetzen mit einer Mischung aus Abscheu und Entsetzen zu,
Muss ich erwähnen, dass die neuen Fenster etwas größer sind als die alten und deshalb die Lücken für die Luken allesamt vergrößert werden müssen?
Aber ich bin sehr zuversichtlich, dass der Bauleiter Recht behalten wird: Heute wird alles fertig. Dass der sich noch mal irrt, das wäre einfach zu unwahrscheinlich…
(Beachten Sie auch die Podcast-Version… vielen Dank)

Osterhase: Existenz bewiesen

Von dem Tag an, an dem der Osterhase beschloss, Jahr für Jahr mildtätig durch die Lande zu ziehen, traten auch schon die ersten Zweifler auf den Plan. Diese Personen leugnen nicht nur die Existenz des Osterhasen, nein, manche stellen auch noch seine lauteren Motive in Frage.
Aber ich nicht. Ich habe Beweise. Für alles. Seit Jahrzehnten schon.

Es wird an einem Frühlingstag Anfang der 80er Jahre gewesen sein, als ich in einem bilanzierenden Gespräch über den zu Ende gehenden Tag mit meinen Eltern die Lage erörterte. Da es gerade auf die höchsten christlichen Feiertage zuging, kamen wir auch auf deren populärste Randerscheinung, den Osterhasen, zu sprechen. Jahr für Jahr hatte ich es bislang hingenommen, dass Meister Lampe schöne bunte Dinge in unserer Altbauwohnung im dritten Stock an mehr oder minder leicht einsehbaren Stellen deponierte.
Sozusagen nebenbei warf ich nun ein paar Fragen auf, die meine Eltern zunächst verdächtig unauffällig zu überhören versuchten. Folgende Dinge waren mir unklar:
1.)Der Osterhase kam bislang immer nachts, wenn wir unsere Wohnungstür für gewöhnlich fest verschlossen hielten. Wie kam er in die Wohnung?
2.)Wenn er nicht die Tür benutzte, kam er dann über den Balkon? Im dritten Stock? Etwa an der Regenrinne hoch?
3.)Wenn sich die Nestersuche am folgenden Morgen als besonders langwierig herausstellte, wussten entweder Mutter oder Vater urplötzlich mit Hinweisen aufzuwarten, mit deren Hilfe man die Suche auf ein Zimmer, ein Möbelteil, ja manchmal sogar eine spezielle Schranktür einschränken konnte. Täterwissen?
„Und warum haben wir ihn noch nie gehört?“ setzte ich noch eins drauf. „Na, der Hase ist doch Profi. Er hat ganz weiche Pfoten. Hier liegt Teppich. Da kann so einer gar keinen Krach machen, selbst wenn er wollte“, werden meine Eltern wohl sinngemäß entgegnet habe. Und überhaupt, ein Fenster in der Wohnung sei ja immer angekippt, für so einen Hasen reiche so ein Spalt doch allemal um hineinzuschlüpfen. Außerdem werde er im Laufe der Jahre sicherlich beachtenswerte Fähigkeiten im Fassadenklettern entwickelt haben.
Das schien sehr überzeugend zu sein und geeignet, vom wohl größten Bluff der Weltgeschichte abzulenken. Aber die letzte Gewissheit fehlte noch. Es fehlte noch der alles entscheidende Beweis, um die Mär vom spendierfreudigen Hasen als ganz groß und von ganz oben inszenierten Lug und Betrug zu entlarven. Ich legte die Stirn grimmig in Falten und plante weitere Recherchen. Irgendwas Investigatives sollte es sein.
Meine Eltern brachten mich von sich aus auf die Idee, den Osterhasen mit seinen eigenen Waffen zu schlagen. Denn: Woran kann kein Rammler vorbeihoppeln? Richtig, Karotten! „Wir legen einfach eine Möhre auf den kleinen weißen Tisch… und dann können wir nur noch warten“,sagte meine Mutter und mein Vater fügte hinzu, so als sei der Existenz-Beweis schon längst erbracht: „Außerdem findet der Osterhase es bestimmt sehr nett, wenn wir ihm etwas zur Stärkung hinlegen.“ Was für ein perfekter Plan!
Wenig später lag ein Holzbrett samt liebevoll geputzter Möhre auf dem kleinen weißen Tisch, liebevoll dekoriert mit ein bisschen Petersilie. Die Nacht brach herein und mir wurden die Augen schwer. Draußen zwitscherten noch ein paar Vögel, der Mond zog auf und besah milde lächelnd die friedliche Welt, der Wind legte sich – und dann kehrte Ruhe ein. Ich schlummerte inzwischen tief und fest, obwohl ich ja eigentlich wach bleiben wollte – nun ja, egal…
Der nächste Morgen. Was soll ich sagen: Die Möhre war noch da – aber nicht ganz. Sie war angeknabbert! Die Hälfte fehlte. Es fehlte ein Stück der Möhre! Am abgenagten Rest: eindeutige Spuren von Hasenzähnen (dies hatte ein schneller Vergleich mit den Abbildungen in meinem Nachschlagewerk „die Hasenschule“ ergeben)!
„Es gibt ihn wirklich!“ hauchte ich einigermaßen fassungslos und betrachtete voll Ehrfurcht den Karottenrest. Innerlich geißelte ich mich schon: Wie hatte ich bloß zweifeln können, was hatte ich getan? Plötzlich zuckten neue Zweifel durch mein junges Hirn: „Wieso hat er denn die Möhre nicht ganz aufgefuttert?“ „Er wird es wohl eilig gehabt haben“, antwortete man mir achselzuckend. Ja, so wird es wohl gewesen sein. Mir jedenfalls hat das gereicht, ich war bedient – und ich hatte ja sogar zwei Zeugen. Seitdem hatte ich nie wieder einen Grund, ernsthaft am Osterhasen zu zweifeln.